Archiv
Die Stadt Fulda zu Besuch bei Pings. - Foto: Stadt Fulda

FULDA Beste Bedingungen für Fachkräfte von morgen

Stadt schließt Kooperationsvertrag mit Azubi-Kampus Pings

26.11.20 - Ab sofort gehört auch die Stadt Fulda zu den Kooperationspartnern des neuen Azubi-Kampus Pings des Kolpingwerkes in Fulda. Damit kann die Stadt Fulda ihren Auszubildenden bei Bedarf einen Platz im Pings reservieren und verschiedene Kooperationsangebote nutzen.

Bei der Stadt Fulda werden derzeit rund 50 junge Menschen in einer dualen Ausbildung in sechs Bereichen ausgebildet. "Wir sind einer der größten Ausbildungsbetriebe in der Region und immer bestrebt, für unsere Auszubildenden beste Bedingungen zu bieten", erklärt Ausbildungsleiterin Ramona Gies. Das Thema Unterkunft spiele dabei eine wichtige Rolle, vor allem bei jüngeren Auszubildenden, die weiter weg wohnen. Für sie sei eine bloße Unterkunft nicht genug: "Die Jugendlichen benötigen eine Gemeinschaft, Betreuung und sinnvolle Freizeitangebote, damit sie sich wohlfühlen und ihre Ausbildung erfolgreich absolvieren können", so Gies.

Dafür bietet das Pings in der Liobastraße ein bundesweit neues Konzept: Der sogenannte Kampus bietet neben modern eingerichteten Zimmern, kreativ gestalteten Gemeinschaftsräumen und einer attraktiven Außenfläche eine qualifizierte pädagogische Betreuung und ein vielfältiges Freizeitprogramm, das die Bewohner mitgestalten können. Das Haus steht mit seinen Angeboten auch offen für Auszubildende in Fuldaer Unternehmen, die nicht hier wohnen. Kolping-Geschäftsführer Steffen Kempa: "Wir haben bereits zwölf Kooperationspartner in der Region gewinnen können, die ihre Auszubildenden hier unterbringen. Was sehr interessant für die Arbeitgeber ist: Wir liefern ihnen regelmäßige Auswertungen über die Erwartungen und Bedürfnisse der jungen Leute und können bei Problemen – ob in der Ausbildung oder in der Freizeit – unterstützend eingreifen. Das kann dazu beitragen, mögliche Ausbildungsabbrüche zu vermeiden."

Für die Stadt Fulda ist der Azubi-Kampus grundsätzlich ein Gewinn: "Die Unternehmen in Fulda stehen bei der Suche nach den Fachkräften von morgen im bundesweiten Wettbewerb. Ein Angebot wie Pings hilft, Bewerber aus anderen Teilen des Landes auf Fulda aufmerksam zu machen und sie auch längerfristig an die Region zu binden", so Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld.

Hintergrund

Das Jugendwohnen Pings wurde durch den Landkreis Fulda auf dem Gelände des ehemaligen Liobaheims gebaut und wird durch die Kolping Jugendwohnen Fulda gGmbH betrieben. Die ersten Bewohner zogen im Sommer 2019 ein. Pings bietet 126 Plätze für Auszubildende an. Auch Azubis von Fuldaer Unternehmen, die nicht im Haus wohnen, können an den Freizeitangeboten teilnehmen. Informationen auf www.pings.de (pm) +++


Über Osthessen News

Kontakt
Impressum

Apps

Osthessen News IOS
Osthessen News Android
Osthessen Blitzer IOS
Osthessen Blitzer Android

Mediadaten

Werbung
IVW Daten


Service

Blitzer / Verkehrsmeldungen Stellenangebote
Gastro
Mittagstisch
Veranstaltungskalender
Wetter Vorhersage

Social Media

Facebook
Twitter
Instagram

Nachrichten aus

Fulda
Hersfeld Rotenburg
Main Kinzig
Vogelsberg
Rhön