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Bischof Gerber zeigt in der Weihnachtspost seine peruanische Grippe. - Foto: Bistum Fulda

FULDA "Wir spüren in diesen Tagen die Einsamkeit"

Rund 2.500 Weihnachtsgrüße vom Bischof Gerber auf den Weg gebracht

11.12.20 - Die Zahl der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Deutschland erreicht Rekordwerte. Bei der täglichen Zahl der Todesfälle meldet das Robert Koch-Institut (RKI) ebenfalls traurige neue Höchststände. In dieser Phase der Coronakrise bekommen Bewohnerinnen und Bewohner von Altenheimen in den nächsten Tagen Post von Bischof Dr. Michael Gerber. "Ich denke an Sie und bin Ihnen im Gebet verbunden – gerade jetzt, in dieser schwierigen Situation, die für viele auch lebensbedrohlich ist" - schreibt der Bischof von Fulda auf diesen Weihnachtskarten. Deren Vorderseite zeigt ein Bild seiner persönlichen Weihnachtskrippe. Weiter ist zu lesen: "Wir spüren in diesen Tagen die Einsamkeit. Unsere Sehnsucht nach Gemeinschaft und Zusammenhalt ist jetzt besonders groß!"

Coronakise: Tief empfundener Dank an Pflegekräfte und Erzieherinnen

Insgesamt rund 2.500 dieser persönlichen Botschaften verschickt der Bischof. Neben den Bewohnerinnen und Bewohner von Altenheimen werden auch die Pflegekräfte dort sowie Erzieherinnen in Kindertagesstätten im Bistum Fulda über den Caritasverband in den kommenden Tagen solche Weihnachtskarten erhalten. Bischof Gerber dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Altenpflege, die für die Bewohnerinnen und Bewohner der Pflegeheime spürbare Nähe und Schutz seien: "Dafür gilt Ihnen meine hohe Anerkennung und mein tief empfundener Dank." Auch die Kindertageseinrichtungen sind nach den Worten des Bischofs von Fulda "vor bislang unbekannte Herausforderungen" gestellt. Deshalb bekommen die Erzieherinnen und Erzieher ebenfalls Post vom Bischof - mit Wünschen für ein "gesegnetes und gnadenreiches Weihnachtsfest". Die Karten verweisen (mit einem QR-Code) auf ein Video, in dem Bischof Michael Gerber seine peruanische Weihnachtskrippe auspackt und vorstellt. Das Video mit der Krippe des Bischofs ist auch via Youtube zu sehen: https://m.youtube.com/watch?v=2c3JwfwDaK.

Auch Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch zeigte sich über diese sehr persönliche Geste von Bischof Gerber sehr erfreut: "Für die Bewohnerinnen und Bewohner in den Altenpflegeheimen wie auch für die Mitarbeiterteams und die Freiwilligen war 2020 ein sehr hartes Jahr, das viele Einschränkungen mitgebracht und viel Leid verursacht hat. Das Schreiben des Bischofs zeigt, dass er an die besonders Betroffenen denkt und mit ihnen fühlt. Mit dem Video lässt er die Briefempfänger teilhaben an seinen sehr persönlichen Gedanken zur Weihnachtsgeschichte und zur Bedeutung einer Krippe jetzt in der Pandemie." Der Brief des Bischofs, so Juch, habe ganz sicher bei vielen Empfängern ein Stück Weihnachtsvorfreude ausgelöst. "Dafür danke ich Bischof Gerber auch im Namen des gesamten Caritas-Teams hier in der Zentrale am Dom. Denn Lebensfreude, Mut und Zuversicht immer wieder zuzusprechen ist das Beste, was wir für unsere Betreuten wie auch für die Mitarbeitenden in diesen Corona-Zeiten tun können!" (pm) +++


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