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Volker Bouffier - Screenshots: Livestream

FULDA MP Volker Bouffier gratuliert

Hessens modernster ITW: Reaktionen aus Politik zu "rollenender Intensivstation"

12.12.20 - Die höchst anspruchsvollen Verlegungseinsätze schwerkranker Patienten von Klinik zu Klinik übernimmt in der Region Osthessen der DRK Kreisverband Fulda. Die Hilfsorganisation hat jetzt für 500.000 Euro den modernsten Intensivtransportwagen Hessens angeschafft. Am Freitag, 11. Dezember, wurde das Fahrzeug im Deutschen Feuerwehrmuseum der Öffentlichkeit virtuell präsentiert. Dazu gratulierten - coronakompatibel per Videobotschaft - Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Kirche und Gesellschaft.

"Mit dem neuen Intensivtransportwagen wird ein großer Schritt in der gesundheitlichen Versorgung der Bevölkerung getan. Die Investition von 500.000 Euro zeigt, dass das Deutsche Rote Kreuz an der Spitze marschiert, was die mobile Versorgung von Menschen in Not betrifft. Trotzdem zählt am Ende der Mensch: Ohne die vielen Ehrenamtlichen könnte das Deutsche Rote Kreuz nicht so umfassend und kompetent agieren", erklärt Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU).

Dr. Heiko Wingenfeld

Michael Brand

Hermann-Josef Klüber


Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (CDU), der auch Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums Fulda ist, gratulierte dem DRK Fulda zum neuen Intensivtransportwagen: "Mut und Weitsicht haben sich ausgezahlt. Ich habe vor 10 Jahren als Verantwortlicher des Landkreises Fulda ein Stück dazu beitragen können, den ITW als Modellprojekt auf den Weg zu bringen. Ich möchte vor allem den damaligen Ideengebern Professor Greim und Professor Dr. Martin Hessmann in seiner damaligen Funktion als Präsident des DRK-Kreisverbands sowie Christoph Schwab, dem Vorstandsvorsitzenden des DRK-Kreisverbands danken, die zu Recht auf den Bedarf für die Region Osthessen hingewiesen haben. Gerade in der Coronazeit sehen wir, wie wichtig es war, diese Versorgungslücke in der Region zu schließen."

"Patienten, gerade jetzt Covid-19-Patienten mit schweren Verläufen, zu verlegen, das ist eine besondere Herausforderung. Deswegen ist es so wichtig, dass Fulda einer von vier Standorten in Hessen ist, von denen Intensivtransporte durchgeführt werden. Das rettet gerade in diesen schwierigen Zeiten aktiv Leben. Das DRK Fulda ist ein leuchtendes Beispiel für Zusammenhalt und Nächstenliebe in der Region", erklärt der CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Brand.

"Der Rettungsdienst ist eine der vielfältigen Aufgaben, der sich der DRK-Kreisverband Fulda jeden Tag stellt. 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. Wir sind sehr froh, einen so leistungsstarken Verband hier vor Ort zu haben. Das zeigt sich in dieser großen Investition, die auch ein Bekenntnis zum Standort ist. Innovation, tatkräftiger Einsatz und eine Vielzahl von Unterstützern machen dieses Leistungsspektrum überhaupt erst möglich", erklärt Hermann-Josef Klüber, Präsident des Regierungspräsidiums Kassel.

Markus Meysner

Thomas Hering

Silvia Brünnel


"Die Investition von 500.000 Euro stellt sicher, dass der neue Intensivtransportwagen mit der modernsten Technik ausgestattet ist. Aber das beste Gerät nützt nichts ohne gut ausgebildetes Personal. Deswegen möchte ich besonders den Rettungsprofis danken, die bestens qualifiziert und engagiert Menschen der Region helfen und so für Sicherheit sorgen, wenn es darauf ankommt", erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete Markus Meysner.

"Die Kooperation der Sicherheitsbehörden und Rettungsorganisationen ist bei uns traditionell gut. Dazu trägt das DRK Fulda mit einem hohen Maß an Leistungsbereitschaft und Engagement bei. Das strahlt über unsere Region hinaus. Der neue Intensivtransportwagen ist ein weiterer Beweis dafür", erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete Thomas Hering.

"Vor zehn Jahren hat das Hessische Ministerium für Soziales und Integration Fulda als einen von vier Standorten in Hessen ausgewählt, um hier einen Intensivtransportwagen zu etablieren. Diese verantwortungsvolle Aufgabe, die für unsere Gesundheitsversorgung so wichtig ist, wird seitdem in guter Zusammenarbeit von DRK Fulda und Klinikum Fulda ausgeführt. Danke an alle Fachkräfte aus Intensivmedizin, Rettungsmedizin und Pflege, die dafür sorgen, dass unser Leben in sicheren Händen ist. Gerade in Pandemiezeiten ist die neue 'rollende Intensivstation' unerlässlich für die Gesundheitsversorgung der Region", erklärt Silvia Brünnel, Landtagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen.

Michael Konow

Stefan Bürger


"Die Gesundheitswirtschaft spielt in unserer Region eine stetig wachsende Rolle. Das Klinikum Fulda gehört zu den besten Krankenhäusern in Deutschland. Im Landkreis Fulda arbeiten 10.000 Beschäftigte in der Gesundheitswirtschaft. Mit dem neuen Intensivtransportwagen wird die Gesundheitsregion Osthessen noch attraktiver, was wiederum den Wirtschaftsstandort stärkt", erklärt Michael Konow, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Fulda.

"Das Deutsche Rote Kreuz hilft Menschen in Not, Menschen, die besondere Hilfe brauchen. Auch als Christen haben wir diesen Auftrag. Jesus sagt: Wenn ihr diesen Menschen begegnet, dann begegnet ihr mir selbst. Gottes Segen denen, die mit diesem neuen Fahrzeug Menschen helfen und deren Leben retten", erklärt Pfarrer Stefan Bürger von der Evangelischen Kreuzkirche Fulda.

"Als wir das Projekt Intensivtransportwagen vor zehn Jahren auf den Weg gebracht haben, zeichnete sich ein Strukturwandel im deutschen Gesundheitswesen ab: Behandlungszentren wurden gegründet, die Vernetzung der Institutionen nahm regional, aber auch überregional zu. Das hat dazu geführt, dass Krankenhäuser Schwerpunkte ausgebaut haben. Der Transport von Krankenhaus zu Krankenhaus ist deswegen ein wichtiges logistisches Bindeglied geworden und bietet die Möglichkeit, Intensivpatienten in die passende Einrichtung zu verlegen", erklärt Prof. Dr. med. Clemens Alexander Greim, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin am Klinikum Fulda.

"Ich freue mich in besonderer Weise, dieses Intensivtransportmobil heute zu segnen, weil es eine große Lücke im Transportwesen des Krankentransports schließt. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig es mit einem normalen Krankentransportwagen ist, den Transport von Patienten zu gewährleisten. Mit dem neuen Fahrzeug ist eine volle Intensivbegleitung von einer Klinik in die andere möglich", erklärt Generalvikar Prälat Christof Steinert vom Bistum Fulda, der das neue Fahrzeug segnete. (pm) +++


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