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Die Datafox-Geschäftsführer Matthias Hartung (l.) und Markus Heil mit den Weihnachtsspenden. - Fotos: Datafox GmbH

GEISA/HÜNFELD Unterstützung für Einrichtungen und Projekt

Datafox Weihnachtsspende: 6.000 Euro für die Region

18.12.20 - Die Datafox GmbH mit Sitz in Geisa unterstützt zwei regional engagierte Einrichtungen und ein Umweltprojekt mit Geldspenden in Höhe von insgesamt 6.000 Euro. Die drei Spenden wurden bereits Anfang Dezember durch die Geschäftsführer Matthias Hartung und Markus Heil überreicht und gehen zu gleichen Teilen an das Tierheim Fulda Hünfeld, den Ökumenischen Hospizverein Hünfeld und – im Rahmen eines lokalen Aufforstungsprojekts – an die Stadt Geisa in Thüringen.

Anfang Dezember besuchten Matthias Hartung und Markus Heil das im Michelsrombacher Wald gelegene Tierheim und überreichten eine Spende in Höhe von 2.000 Euro an den ersten Vorsitzenden, Herbert Heurich. Bereits 1974 wurde der Tierheimverein unter dem Namen "Tierheim Fulda-Hünfeld e.V." gegründet. Seitdem finden hier Hunde, Katzen, Nager und allerlei Vögel eine sichere und fürsorgliche Unterkunft bis zur Vermittlung in ein neues Zuhause – eine ziemliche Herausforderung, besonders in Zeiten von COVID-19.

Hartung überreicht Herbert Heurich vom Tierheim Fulda-Hünfeld 2.000 Euro. ...

Datafox Geschäftsführer Matthias Hartung ist überzeugt: "Viele, gerade gemeinnützige Vereine in unserem Umfeld – wie das Tierheim Fulda Hünfeld – sind von der aktuellen Corona-Situation besonders betroffen und benötigen dringend Unterstützung." Die Betreuung der Tiere kostet nicht nur viel Zeit, sondern oftmals auch jede Menge Geld. Nicht selten sind unter den tierischen Bewohnern echte Notfälle, die eine medizinische Behandlung benötigen.

Ökumenischer Hospizverein Hünfeld: Begleitung auf dem letzten Weg

Als zweite von insgesamt drei regional angesiedelten Einrichtungen unterstützt die Datafox GmbH den Ökumenischen Hospizverein Hünfeld mit einer Weihnachtsspende in Höhe von 2.000 Euro. Der Spendenscheck wurde Anfang Dezember vor Ort von den Geschäftsführern an Vertreter des Hospizvereins überreicht – darunter der Vereinsvorsitzende Josef Herbst sowie die Koordinatorinnen Susanne Kohlhepp und Sabine Ilsemann.

Josef Herbst (r.) nimmt die Spende für den Ökumenischen Hospizverein Hünfeld entgegen. ...

Geisas Bürgermeisterin Manuela Henkel freut sich über 2.000 Euro für das Aufforstungsprojekt. ...


Die speziell ausgebildeten, ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen des Ökumenischen Hospizvereins Hünfeld stehen mit Ihrem Engagement für die gesellschaftliche und menschliche Solidarität mit Personen in einer schweren, existenziellen Lebenskrise. Die Möglichkeit, durch Nähe und Empathie einen Beitrag zu einem würdevollen Lebensende des Betroffenen zu leisten, stellt die Hospizmitarbeiter:innen während der aktuellen Pandemie vor großen Herausforderungen.

Unter Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften ist die persönliche Begleitung im häuslichen Umfeld zwar wieder möglich, jedoch aufgrund der aktuell herrschenden Kontaktbeschränkungen alles andere als einfach. "Mit der Spende haben wir die Möglichkeit, die wertvolle, soziale Arbeit des Ökumenischen Hospizvereins zu unterstützen, welche durch die aktuelle Corona-Situation zusätzlich erschwert wird", erklärt Datafox Geschäftsführer Markus Heil. Trotz der erschwerten Bedingungen blickt der Hospizverein mit Zuversicht in die Zukunft, wie Frau Ilsemann abschließend verrät: "In diesem Jahr haben sich elf Teilnehmer zum Qualifizierungskurs bei uns angemeldet – mehr, als jemals zuvor." 

Weihnachtsspende für das Aufforstungsprojekt im Geisaer Wald

Wenig Wasser, viele Schädlinge – der Wald kämpft seit Jahren an vielen Fronten und die Schäden werden immer sichtbarer. "Als umweltbewusstes Unternehmen ist es uns wichtig, im Bereich Naturschutz und Nachhaltigkeit mit gutem Beispiel voranzugehen", so Hartung. Am 7. Dezember besuchte er darum gemeinsam mit Markus Heil das Geisaer Waldstück "Bremer Hute", um sich persönlich einen Eindruck von der Lage zu machen. Geisas Bürgermeisterin Manuela Henkel nahm die Spende in Höhe von 2.000 Euro für das Aufforstungsprojekt symbolisch entgegen.

Die außergewöhnliche Trockenheit der letzten drei Sommer und der anschließende Borkenkäferbefall hinterließen eine Spur der Zerstörung. Wo einst ein mächtiger, 80 Jahre alter und zwölf Hektar großer Fichtenbestand aus dem Waldboden ragte, klafft heute eine große Kahlfläche. Revierförster Matthias Schorr erklärt: "Durch die Spende der Firma Datafox kann ein Teil der erforderlichen Eigenmittel finanziert werden, die bei einem Förderantrag benötigt werden, um die Fläche wieder in Bestockung zu bringen." Die große Kahlfläche soll zukünftig als Mischbestand mit standortgerechten Laubhölzern – wie beispielsweise Berg- und Spitzahorn – aufgeforstet werden.

Von den jungen Bäumen kann man allerdings noch nicht viel sehen. Sie befinden sich zunächst in grünen Kunststoffrohren, die nicht nur als Verbissschutz dienen, sondern auch ein spezielles, wachstumsförderndes Mikroklima für die zarten Setzlinge erzeugen. In einigen Jahren werden daraus dann kräftige, gesunde Bäume gewachsen sein – für den Wald, für das Klima, für die Region. (pm) +++


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