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Die Gärtnerei Schmitt in Engelhelms - Fotos: Henrik Schmitt

REGION Änderung der Corona-Verordnung

Blumenläden haben offen: "Kunden sind froh und wesentlich entspannter"

25.12.20 - Seit einer Woche haben zahreiche Geschäfte geschlossen. Der Lockdown soll helfen, die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus deutlich zu senken. Welche Vorgaben zu beachten sind, regelt die Verordnung des jeweiligen Bundeslandes. Diese Verordnung wurde für Hessen nach einer erneuten Sitzung des Corona-Kabinetts in einigen Punkten geändert.

Für Reisende gelten in Bezug auf die Ausgangsbeschränkungen angepasste Regeln, auch für verschiedene Dienstleistungen. In unserem OSTHESSEN|NEWS-Ticker haben wir die Pressemitteilung vom Land Hessen veröffentlicht.

Frische Blumen, Blumentöpfe und Sträuße dürfen angeboten werden

Unter anderem heißt es in der Pressemitteilung wörtlich: "Weiterhin wurde klargestellt, dass Verkaufsstellen für Schnitt- und Topfblumen sowie für Blumengestecke und Grabschmuck für den Publikumsverkehr öffnen dürfen. Dazu gehören demnach nicht nur Blumenläden und Blumenstände (auch auf Wochenmärkten), sondern auch Gartenfachmärkte und Gärtnereien, soweit zulässige Sortimente überwiegen."

Entspannte und freundliche Stimmung


Auch die Gärtnerei von Roland Schmitt in Engelhelms, einem Ortsteil von Künzell im Landkreis Fulda, hat ihr Geschäft geöffnet. "Wir hatten vom Verband eine E-Mail bekommen, dass wir weiter öffnen dürfen", sagt Inhaber Roland Schmitt. Der Fachverband Deutscher Floristen (fdf) Hessen Thüringen hatte seine Mitglieder nach einer Eingabe beim Land Hessen informiert. Zunächst durften nur die Blumenläden in Nordrhein-Westfalen öffnen.

Kund:innen bestellen telefonisch


Roland Schmitt beobachtet in seiner Gärtnerei ebenso wie viele seiner Kollegen, dass die Kunden dankbar seien. "Ich bin positiv erstaunt, wie entspannt die Kunden sind. Viele sind froh, dass wir geöffnet haben", erzählt Schmitt von vielen freundlichen Kunden. Normalerweise sei die Stimmung kurz vor Weihnachten eher rauer und gestresster.

Dazu kommt, dass die Kunden oft telefonisch bestellen und dann einfach abholen. Dazu bietet die Gärtnerei Schmitt auch einen Lieferservice an, der rege genutzt werde. Mit Vernunft und Kreativität kommen die Floristen und Gärtnereien bislang gut durch die Corona-Pandemie. Auch wenn es auch für sie einige Einschränkungen gibt, was sie ihren Kunden anbieten dürfen. Frische Blumen, Blumentöpfe und selbstgesteckte Sträuße bereiten der Kundschaft gerade jetzt große Freude. (Hans-Hubertus Braune) +++


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