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Auch im Vogelsbergkreis sind am Wochenende die Impfungen gestartet - Archivfotos: O|N/Luisa Diegel

REGION VB Landrat Görig zieht positives Resümee

Impfungen im Vogelsbergkreis sind gestartet - Bisher ohne Nebenwirkungen

29.12.20 - Samstag, der zweite Weihnachtsfeiertag, 13.30 Uhr, ein Lkw fährt am Impfzentrum des Vogelsbergkreises vor. Er hat den Impfstoff gegen das Corona-Virus geladen, der in der Alsfelder Hessenhalle für die Impfungen vorbereitet wird. Von dort geht es weiter zu den ersten beiden Alten- und Pflegeheimen im Vogelsbergkreis, wo schon Hausärztinnen und Hausärzte warten, um die Impfung durchzuführen.

Landrat Manfred Görig bei der Besichtigung des Impfzentrums in Alsfeld ...

"Eine weitere wichtige Hürde im Kampf gegen die Corona-Pandemie ist genommen", sagt Landrat Manfred Görig (SPD). Am Wochenende sind die ersten Bewohnerinnen und Bewohner sowie Personal von Alten- und Pflegeheimen gegen das Sars-CoV-2-Virus geimpft worden. "Am Sonntag haben wir mit den Impfungen begonnen und in dieser ersten Aktion 45 Bewohner und 41 Mitarbeiter geimpft. In den folgenden Tagen kommen weitere Impfstoff-Lieferungen im Vogelsbergkreis an und werden nach und nach in Alten- und Pflegeheimen verimpft", fügt er an. Die Reihenfolge werde dabei nach dem Eingang der Meldung der Einrichtungen festgelegt. Diese würden die Anzahl der impfwilligen Bewohner und Mitarbeiter melden und danach von den mobilen Impfteams angefahren. "Dabei arbeiten wir eng mit pharmazeutischem Fachpersonal, Apothekern, den Hausärzten der Bewohner und einem Logistik-Dienstleister zusammen", sagt Gesundheitsdezernent Dr. Jens Mischak (CDU).

Landrat Manfred Görig zieht ein positives Resümee zum Start: "Dank der guten Zusammenarbeit zwischen Einrichtungen, Hausärzten, Apothekern und dem Impfzentrum Vogelsberg sind die Impfungen planmäßig angelaufen. Auch sind bei den Impflingen bislang keine Nebenwirkungen zu verzeichnen gewesen." Wenn die administrative Vorbereitung in den Heimen stimme, seien die Impfvorgänge an sich schnell durchgeführt, ergänzt der Landrat. Allerdings seien die administrativen Anforderungen hoch, die Abläufe würden geprüft und gegebenenfalls angepasst.

"Auch wenn nun der Impfstoff endlich vorliegt, es bleibt die große Verantwortung für sich selbst und seinen Mitmenschen gegenüber", stellt Landrat Görig klar. Denn nach wie vor sei das Infektionsgeschehen im Landkreis sehr dynamisch – Krankenhäuser und Alten- und Pflegeeinrichtungen gebeutelt von den Auswirkungen der Corona-Pandemie. "Nur wenn sich genug Menschen impfen lassen, entwickelt die Schutzimpfung ihr volles Potential", sagt Görig abschließend. (pm) +++


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