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Knittel-Geschäftsführerin Uta Knittel-Weber (rechts) überreichte einen 4000-Euro- Spendenscheck an Ursula Schmitt, Vorstandsvorsitzende des SkF Fulda. - Foto: Knittel-Energie

FULDA Ausbau Digitaler Beratungsangebote

Hilfe für Frauen in Not - Knittel unterstützt Sozialdienst katholischer Frauen

25.01.21 - Seit Beginn der Corona-Pandemie erleben Beratungsinstitutionen eine unglaublich hohe Nachfrage bei ihren Hilfsangeboten – so auch der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) in Fulda. Vor allem Frauen in Notlagen sehen sich jetzt ganz besonderen Herausforderungen gegenübergestellt, die sie nur schwer alleine bewältigen können. Hinzu kommt die Tatsache, dass sich insgesamt familiäre Schwierigkeiten verschärfen: Experten sprechen von der Zunahme häuslicher Gewalt, von Vergewaltigungen, die nicht immer angezeigt werden, sowie einer steigenden Suizidgefahr.

Jedes Jahr unterstützt Knittel Energie im Rahmen der Weihnachtsaktion "spenden statt schenken" ein soziales Projekt. Ende 2020 hat sich die Knittel Energie Geschäftsleitung dazu entschlossen, die Spende dieses Mal an eine regionale Institution zu übergeben, die Frauen im Raum Fulda in dieser schwierigen Zeit zur Seite steht. "Wir möchten den SkF in Fulda dabei unterstützen, Frauen, die durch Gewalt bedroht oder isoliert sind, zumindest telefonisch, per Video-Beratung oder im Chat verbunden zu bleiben. Denn wenn Präsenzberatung nicht möglich ist, sind gute digitale Alternativen umso wichtiger", betont Knittel-Geschäftsführerin Uta Knittel-Weber.

Den Spendenscheck in Höhe von 4.000 Euro nahm Ursula Schmitt, Vorstandsvorsitzende des Ortsvereins Fulda und Delegierte des Gesamtvorstands des SkF, mit großem Dank entgegen. "Wie viele Unternehmen hat auch uns das Jahr 2020 herausgefordert. Für die Menschen ansprechbar und da zu sein, trotz Lockdown und Isolation, war nicht immer einfach. Beratungskontakte mussten umgestellt werden, Hausbesuche und unsere Patenschaftsprojekte anders gestaltet werden – immer mit der Blickrichtung, die Menschen in dieser schweren Zeit nicht alleine zu lassen. Insbesondere das Thema Digitalisierung hat uns plötzlich überrannt. Wir haben gesehen, wie groß hier unser Nachholbedarf ist", erklärte Ursula Schmitt.

Entsprechend werde der SkF Fulda die Spende gerne in diesem Bereich einsetzen. Vor allem seien die mit der Digitalisierung verbundenen Ausgaben nicht eingeplant gewesen und für den SkF als gemeinnützige Organisation nur schwer zu stemmen. "Auch unsere professionell ausgebildeten Beraterinnen mussten gezielt auf den Umgang mit den neuen Medien vorbereitet werden. Denn Frauen in Not brauchen vor allem eins: schnelle Hilfe, egal auf welchem Weg." (pm)+++


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