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OB-Kandidat Jonathan Wulff (SPD) - Foto: Christian P. Stadtfeld

FULDA "Kein Anlass zu Selbstzufriedenheit"

Zoff um Wohnungsbau - OB-Kandidat Wulff (SPD) kritisiert CDU

01.02.21 - Mit deutlichen Worten reagiert der Vorsitzende der SPD-Fraktion Fulda und Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl Jonathan Wulff auf eine Pressemitteilung der CDU, in der sie sich für ihre Wohnungsbaupolitik gelobt habe: "Angesichts ständig steigender Mieten ist Selbstzufriedenheit beim Thema Wohnungsbau völlig fehl am Platz", erklärt der 46-jährige. Die CDU zitiere immer wieder die IWU–Studie aus dem Jahr 2018, vergesse aber zu erwähnen, dass in Fulda fast 400 Wohnungen weniger gebaut worden seien, als die Studie bis zum Jahr 2020 gefordert habe, kritisiert der Sozialdemokrat.

Hinzu komme, dass die CDU fast ausschließlich auf Privatinvestoren setze, sogar im Bereich des sozialen Wohnungsbaus: "Das ist der völlig falsche Weg - wenn wir dauerhaft günstige Mieten haben wollen, müssen wir viel stärker auf Akteure setzten, die nicht renditeorientiert arbeiten! Das können unsere drei fuldaer Wohnungsbaugenossenschaften sein oder eine neue städtische Wohnungsbaugesellschaft", fordert Wulff. Das starke Wachstum der Stadt biete die Gelegenheit, einen dauerhaft sozial gerechten Wohnungsmarkt zu schaffen. "Die CDU will davon offenbar nichts wissen - schon jetzt spüren viele Mieter die Folgen der verfehlten CDU-Politik in ihren Geldbeuteln. Bei der anstehenden Kommunalwahl haben sie endlich Gelegenheit, ihren Unmut darüber zu äußern", so Wulff abschließend. (pm)+++


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