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David Costa Sabate wechselte zurück in die Heimat. Seinem Beispiel könnten weitere Spieler folgen - Archivfoto: Carina Jirsch

NEUHOF "Der ein oder andere macht sich Gedanken"

Einreisebeschränkungen als Hindernis der SVN-Kaderplanung?

11.02.21 - Der SV Neuhof profitiert schon seit Jahren von Spielertransfers aus dem europäischen Ausland. Ein Netzwerk aus internationalen Spieleragenturen sorgt mit dafür, dass sich der kleine und finanziell nicht auf Rosen gebettete SVN im letzten Jahr in der Hessenliga halten konnte. Corona und die damit einhergehenden Reisebeschränkungen haben dieses Modell kräftig durcheinandergewirbelt und die Planungen des Hessenligisten dadurch deutlich erschwert.
 
"Es ruht komplett. Momentan planen wir gar nicht", stellt Neuhofs Trainer Alexander Bär gleich klar. Dabei wäre jetzt eigentlich die Zeit, um die Weichen für die kommende Saison zu stellen. Bär und seinem Team sind aber dabei größtenteils die Hände gebunden. Transfers aus dem Ausland sind wegen Reisebeschränkungen und Corona schwieriger geworden. Hinzukommt, dass in anderen Ländern schon lange wieder gespielt wird. "Es ist eine ganz blöde Situation. Einige Spieler bekommen aus ihrer Heimat Nachrichten, dass sie wieder zurückkommen sollen, weil sie dort spielen können. Da macht sich der ein oder andere sicher Gedanken", sagt Bär.

Verwirrung um Neuzugänge

 
Und auch die in der Presse als perfekt gemeldeten Neuzugänge sind noch nicht in Neuhof angekommen. Zumal Bär klarstellt, dass sich der Verein lediglich die Möglichkeit eines Transfers offengehalten habe. Ob die Spieler wirklich kommen – und vor allem wann – stehe noch in den Sternen.
 
Trotz aller Schwierigkeiten blicken er und sein Team relativ entspannt in die Zukunft. "Wir haben ein so großes Netzwerk, dass wir immer Spieler finden werden, auch vereinslose Spieler, die uns sofort helfen können", sagt er. Derzeit liegt der Fokus ohnehin erst einmal auf der aktuellen Saison. Er hofft, dass zumindest noch ein paar Spiele gemacht werden können. An eine sportlich faire Runde glaubt er aber nicht mehr, dafür sei eine Hinrunde einfach zu wenig. "Es ist aber nun mal auch eine außergewöhnliche Situation." (fh)+++


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