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Bei der Einweihung des DRK-Bürgertestzentrums Am Rosengarten 12 (von links): Philipp Adamietz (DRK, Leitung Testzentrum), Martin Klug, Christian Erwin (beide DRK Fulda), Priv.Doz. Dr. Heike Weißer (Leiterin Labor Klinikum Fulda), Christoph Schwab (Geschäftsführer DRK Fulda), Burkhard Bingel (Vorstand Klinikum) und Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld. - Fotos: Stadt Fulda

FULDA Stadt setzt neue Teststrategie um!

Ab Montag: Zwei Testzentren für kostenlose Schnelltests in der Innenstadt

09.03.21 - Bereits seit Montag gibt es in der Fuldaer Innenstadt an zwei Stellen für alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, einmal in der Woche kostenlos einen Corona-Schnelltest vornehmen zu lassen. Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (CDU) hatte sich dafür eingesetzt, die von Bund und Land in der vergangenen Woche beschlossene Regelung so schnell wie möglich umzusetzen. Damit dies nun gelingt, kümmert sich die Stadt Fulda um die Kostenübernahme, bis die Modalitäten durch Bund und Land geklärt sind.

Ein Testzentrum befindet sich in der St. Bonifatius-Apotheke in der Bahnhofstraße, das zweite im ehemaligen Kleiderladen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Am Rosengarten. In beiden Testzentren werden Schnelltests angeboten, bei denen man das Ergebnis nach rund 20 Minuten erhält. Sollte ein Testergebnis positiv ausfallen, wird es direkt auch an das Gesundheitsamt weitergegeben, das dann die Weiterverfolgung übernimmt. In beiden Testzentren können ab heute insgesamt bis zu 600 Tests täglich vorgenommen werden.

Apotheker Michael Sapper (li) begrüßt Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld ...

Die St. Bonifatius Apotheke bietet bereits seit Ende Januar kostenpflichtige Schnelltests an. Testwillige können ausschließlich online auf www.cst-fd.de einen Termin zur Testung buchen. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr, Samstag 9 bis 14 Uhr. Die Nachfrage sei bereits jetzt groß, vor allem vor und nach den Wochenenden, so Apotheker Michael Sapper. Schnelltest habe er auf jeden Fall genug, jetzt will er das Personal noch einmal aufstocken. Das Testzentrum befindet sich am Hintereingang der St. Bonifatius-Apotheke in der Maharam-Schiff-Straße und ist vom Bahnhof und dem ZOB ideal fußläufig zu erreichen. 

DRK-Testcenter

Im DRK-Testcenter Am Rosengarten 12 können Bürgerinnen und Bürger in dieser Woche ab sofort täglich zwischen 9 und 18 Uhr vorbeikommen, sich mit ihrem Personalausweis ausweisen und werden dann von den Mitarbeitenden vor Ort registriert. Philipp Adamietz, Leiter des DRK-Testzentrums: "Wir können zunächst zwei Personen gleichzeitig testen. Gegen Ende der Woche wird das Testzentrum in den Alten Schlachthof umziehen, wodurch sich die Testkapazität noch einmal deutlich erhöhen wird." Dann werde auch ein digitales Erfassungssystem vorliegen, bei dem sich die Getesteten mittels eines QR-Codes registrieren und über diesen auch das Ergebnis abrufen könnten. Im Falle einer positiven Testung könne der dann verpflichtende PCR-Test ebenfalls durch das DRK durchgeführt werden. Zeitnah ausgewertet werden die PCR-Tests durch das Labor des städtischen Klinikums. Burkhard Bingel, Vorstandsmitglied des Klinikums: "DRK und Klinikum stellen sich hier gemeinsam dem Thema zeit-nahe Bürgertests für die Region und die Stadt Fulda."

Umsetzung: "Schnell und unbürokratisch"

Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld zeigte sich bei der Besichtigung beider Testzentren begeistert von der sehr schnellen und flexiblen Umsetzung der neuen Teststrategie in Fulda: "Mit vereinten Kräften ist es gelungen, schnell und unbürokratisch hier in Fulda zwei Testzentren aufbauen. Beide liegen gut erreichbar in der Innenstadt und können eine gute Kapazität zur Verfügung stellen." In den kommenden Wochen sollen weitere Testzentren im Stadtgebiet eingerichtet werden.

Gleichzeitig appellierte Wingenfeld noch einmal an die Selbstverantwortung der Bürgerinnen und Bürger: "Der Schnelltest ist ein hilfreicher Baustein in unseren Bemühungen, die Pandemie in den Griff zu bekommen und eine schrittweise Normalisierung zu ermöglichen – gerade auch für die Belebung der Innenstadt und für kommende kulturelle Veranstaltungen. Er stellt aber nur eine Momentaufnahme dar und sollte nicht dazu verleiten, die Vorsicht zu reduzieren. Weiterhin bleibt jede und jeder Einzelne gefragt." (pm) +++



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