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Die 25-jährige Olivia Stenda lebt gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem Hund in der Gemeinde Hohenroda. Am kommenden Sonntag kandidiert sie für den Kreistag. - Foto: privat

HOHENRODA 25-Jährige kandidiert auf Listenplatz vier

Olivia Stenda (SPD) will die Region noch lebenswerter gestalten

Zur PersonOlivia Stenda wurde am 30.10.1995 in Bad Hersfeld geboren. Sie wohnt gemeinsam mit ihrem Mann Andre in der Gemeinde Hohenroda. Neben der Politik hat die 25-jährige Juristin eine weitere Leidenschaft: In ihrer Freizeit betreibt sie gerne den Pferdereitsport.

12.03.21 - Die Region zukünftig noch lebenswerter aufstellen - mit diesem Ziel tritt die 25-jährige Juristin Olivia Stenda aus der Gemeinde Hohenroda (Kreis Hersfeld-Rotenburg) für die SPD bei der Kommunalwahl an. Dabei steht die mögliche Debütantin auf einem sehr hohen Listenplatz. Wie sie mit dem Vertrauen umgeht und warum sie sich in der SPD kommunalpolitisch engagieren will, erklärt sie im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS.

OSTHESSEN|NEWS: Warum kandidieren Sie für den Kreistag bei der kommenden Kommunalwahl?

Olivia Stenda: "Mir liegt die künftige Entwicklung meiner Heimat und damit auch meines Landkreises sehr am Herzen. Sehr gerne würde ich mich aktiv einbringen und dabei mitwirken, dass unsere Region noch lebens- und liebenswerter für alle Generationen wird." 

O|N: Was reizt Sie besonders an der Kommunalpolitik?

Stenda: "Mich hat Kommunalpolitik schon immer interessiert. Die Aufgabenbereiche sind sehr vielfältig und die Inhalte decken fast alle Lebensbereiche ab. Das macht es gerade so spannend und herausfordernd."

O|N: Warum kandidieren Sie für die SPD, hätten Sie sich auch vorstellen können, für eine andere Partei anzutreten?

Im Dezember wurde sie auf dem Unterbezirksparteitag in Philippsthal auf Listenplatz ...Archivfoto: SPD-Unterbezirk Hersfeld-Rotenburg

Stenda: "Im Jahr 2016 durfte ich während meines Studiums ein Praktikum bei unserem heimischen Bundestagsabgeordneten und Staatsminister Michael Roth absolvieren. Mir ist es wichtig, mich für die Interessen anderer und vor allem sozial schwächerer Menschen einzusetzen. Dabei kann ich mich mit dem Parteiprogramm der SPD am meisten identifizieren. Mir ist es jedoch wichtig, dabei stets die Menschen unserer Heimat im Blick zu haben."  

O|N: Was sind Ihre Ziele, falls Sie in den Kreistag einziehen?

Stenda: "Als junge Frau ist es mir wichtig, dass auch die künftig heranwachsenden Generationen in unserer Heimat bleiben und sich wohlfühlen. Dafür werden unter anderem adäquate Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten benötigt. Aber auch im Alter soll für alle gesorgt sein und jedem ein möglichst langes und selbstbestimmtes Leben ermöglicht werden." 

O|N: Sie stehen auf Listenplatz vier. Wie stolz macht es Sie, dass Ihre Partei Ihnen so ein großes Vertrauen entgegenbringt?

Stenda: "Ich habe mich wirklich sehr über das mir damit entgegengebrachte Vertrauen gefreut. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Und natürlich macht mich das auch sehr stolz und dankbar. Sofern mir auch die Wählerinnen und Wähler mit dem Kreistagsmandat einen Vertrauensvorsprung geben sollten, werde ich alles dafür tun, dieses auch zu rechtfertigen."

O|N: Mit der Kommunalwahl steht auch die Landratswahl an - warum ist für Sie Torsten Warnecke der richtige Mann für die kommenden Jahre in dieser Funktion?

Stenda: "Ich habe Torsten Warnecke als ehrlichen, bodenständigen und vor allem bürgernahen Menschen kennengelernt. Ihm traue ich die Aufgabe des Landrates durchaus zu und drücke die Daumen."

O|N: Können Sie sich in Zukunft vorstellen, komplett in das Politik-Business zu wechseln oder soll es auch in den kommenden Jahren eine freizeitliche Leidenschaft bleiben?

Stenda: "Mein vorrangiges Ziel ist es, mich langfristig ehrenamtlich für unseren Kreis zu engagieren." 

O|N: Wie läuft der Austausch mit Ihrem Mann, gerade auf Politik bezogen, wird bei Ihnen viel über Politik geredet?

Fotos (2): privat

Stenda: "Durch den Berufsstand meines Mannes als Bürgermeister der Gemeinde Hohenroda wird im Hause Stenda wie aber auch im Familien- und Freundeskreis durchaus sehr häufig über die kommunalpolitischen Geschehnisse gesprochen. Ich erachte den Austausch dabei als sehr wichtig. Jede Idee kann helfen, unsere Region weiter voranzubringen." (Kevin Kunze) +++


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