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Marion Frohnapfel mit ihrer Familie am Wahlabend - eine große Wahlparty ist wegen der Corona-Pandemie nicht möglich - Fotos: privat

NÜSTTAL "Freue mich über das Ergebnis"

83,71 Prozent der Stimmen: Marion Frohnapfel (52, CDU) bleibt Bürgermeisterin

15.03.21 - Marion Frohnapfel bleibt Bürgermeisterin und geht mit einem großen Rückhalt in ihre zweite Amtsperiode in der Gemeinde Nüsttal. 83,71 Prozent der Wahlberechtigten stimmten mit "Ja". Es gab 243 Nein-Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 64,63 Prozent. Damit geht die zweifache Mutter in ihre zweite Amtsperiode. Die Christdemokratin war erneut einzige Bewerberin.

Der CDU-Vorsitzende Fabian Hartung gratuliert

"Ich freue mich. Ich sehe das Ergebnis als Bestätigung meiner Arbeit und werde meinen Weg so fortsetzen", sagte Frohnapfel am Sonntagabend gegenüber OSTHESSEN|NEWS. Eine Wahlparty gibt es nicht. Sie ist mit ihrer Familie im Foyer. Gratulanten bekommen "ein kleines Päckchen mit nach Hause" und können dort anstoßen, erzählt die amtierende und künftige Bürgermeisterin.

Bei ihrer ersten Wahl vor gut sechs Jahren, welche sie mit 85,1 Prozent der Stimmen gewann,  gab es eine große Wahlparty, zahlreiche Kommunalpolitiker kamen extra nach Hofaschenbach in das dortige Bürgerhaus. Selbst Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (Fulda) machte sich auf den Weg und gratulierte persönlich. Die Nüsttaler Alphornbläser gaben ein Ständchen.

Zu den ersten Gratulanten zählte ihr Ehemann Archivbilder: O|N / Hans-Hubertus Braune

und Landrat Bernd Woide

Die Familie Frohnapfel bei der großen Wahlparty vor gut sechs Jahren

"Voran, voran! Ich bin ein positiv denkender Mensch und setze mich gerne mit schwierigen Herausforderungen auseinander. Dabei setze ich auf Teamwork und Eigenverantwortung", hatte Frohnapfel im Vorfeld der Wahl gegenüber OSTHESSEN|NEWS gesagt. Gut 2.800 Menschen leben in der Gemeinde Nüsttal in der Vorderrhön zwischen Hünfeld und HIlders.

Die Nüsttaler Alphornbläser spielten ein Ständchen

Dass Zusammenhalt und ein großes Miteinander die Dörfer prägen, konnten auch die Fernsehzuschauer in einem Hessenschau-Beitrag vor wenigen Tagen sehen und hören. "Ehrenamtliches Engagement und Nachbarschaftshilfe sind hier selbstverständlich. Außerdem sind wir interkommunal im hessischen Kegelspiel gut vernetzt, so dass viele "Hintergrunddienste" im Verbund fachkundig erledigt werden. Das gibt uns die Möglichkeit, die Aufgaben vor Ort freundlich und kompetent zu bearbeiten. Innovationsfreude wird nicht ausgebremst, sondern ist explizit erwünscht", erklärt die Bürgermeisterin nicht ohne Stolz. (Hans-Hubertus Braune) +++


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