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Die Bad Hersfelder Stadtwerke erhalten eine finanzielle Förderung für die Anschaffung von drei Notstromaggregaten zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung. - Symbolbild: O|N / Stefanie Harth

BAD HERSFELD Drei neue Notstromaggregate

Gewappnet für den Katastrophenfall: Stadtwerke erhalten vom Bund 72.500 Euro

24.03.21 - Die Bad Hersfelder Stadtwerke profitieren im Rahmen des Wassersicherstellungsgesetzes vom Konjunkturpaket der Bundesregierung und erhalten 72.500 Euro für die Anschaffung von drei Notstromaggregaten. Sie erhalten eine finanzielle Förderung für die Anschaffung von drei Notstromaggregaten zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung auch im Katastrophenfall. Einen entsprechenden Förderantrag hatten die Stadtwerke im Oktober 2020 beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gestellt.

Es sollen zwei mobile sowie ein fest zu installierendes Aggregat angeschafft werden. Damit sollen die Brunnengalerie Geistal, die Druckerhöhungsanlage Kiefernallee und das Pumpwerk Zellersgrund auch im Extremfall in Betrieb gehalten werden. Durch die Einspeisung an den drei genannten Punkten ist eine, wenn auch von der Menge her eingeschränkte, Aufrechterhaltung der leitungsgebundenen Wasserversorgung auch bei extremen Lagen im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Bad Hersfeld möglich.

Wo für den Notfall vorgesorgt wird


Regierungspräsident Hermann-Josef Klüber übersandte den Stadtwerken nun die Förderzusage und richtete von Kassel aus seinen Glückwunsch nach Bad Hersfeld: "Die durchgehende Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser ist von überragender Bedeutung. Die Stadtwerke Bad Hersfeld sorgen für den Notfall vor und erhalten hierzu finanzielle Unterstützung aus Bundesmitteln. Dies freut mich außerordentlich", so der Regierungspräsident.

Auch der Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke, Bürgermeister Thomas Fehling, freute sich über den Geldsegen aus Berlin: "Unsere ohnehin schon sichere Trinkwasserversorgung ist dank der Förderung künftig auch für Katastrophenfälle noch besser aufgestellt. Dafür bin ich allen Beteiligten sehr dankbar. Gut, dass die Stadtwerke Bad Hersfeld, mit Markus Gilbert an der Spitze, auch für den Extremfall vorsorgen. Die Zuverlässigkeit, an die wir uns alle in puncto Wasser, Strom und Wärme längst gewöhnt haben, fällt nicht vom Himmel – sie wird gemacht, durch gute Planung und gute Arbeit."

Die Projektkosten belaufen sich auf rund 145.000 Euro netto, hiervon wird die Hälfte über das Konjunkturpaket der Bundesregierung kofinanziert. Die Maßnahme soll im Haushaltsjahr 2021 umgesetzt und abgerechnet werden. (pm) +++


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