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Corona-Geimpfte dürfen bald mehr Freiheiten genießen - das sieht ein entsprechender Entwurf vor - Symbolfotos: O|N/Martin Engel

REGION Corona-Lockerungen!

Keine Kontaktbeschränkungen für Geimpfte und Genesene?

30.04.21 - Haben vollständig Geimpfte und Corona-Genese bald die Chance auf mehr Freiheiten und Rechte? Laut einem Verordnungsentwurf aus dem Justizministerium: Ja! Demnach gelten für diese Personengruppe dann keine Ausgangssperren und keine Kontaktbeschränkungen mehr.

Das würde bedeuten, dass Menschen mit der vollständigen Corona-Schutzimpfung sowie Genese (Menschen, deren Covid-19-Erkrankung mindestens 28 Tage und höchstens sechs Monate zurückliegt) sich auch nach 22 Uhr draußen aufhalten dürfen. 

Keine Quarantänepflicht

Ähnlich sieht es beim Terminshopping - Click and Meet - aus: Derzeit ist dies nur bei entsprechenden Inzidenzwerten und einem negativen Schnelltest möglich. Wird der Entwurf jedoch vom Bundesrat verabschiedet, würde diese Regelung für Geimpfte und Genese wegfallen. Ebenso die Quarantänepflicht bei der Rückkehr aus Risikogebieten. Ziel sei eine bundesweit einheitliche Gleichstellung von vollständig Geimpften und Genesen. 

Genesene und Geimpfte sollen gleichgestellt werden

Die Bundesnotbremse sieht aktuell private Zusammenkünfte nur mit einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person vor. Wenn dann aber "ausschließlich geimpfte Personen oder genesene Personen teilnehmen, sei dies auch mit mehreren Menschen wieder möglich". So könnte man also beispielsweise zu Hause wieder im größeren Kreis feiern - wenn eben alle Anwesenden immunisiert sind.

SPD ist für Verordnung

Gegenüber BILD sagt SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich: "Endlich gute Zahlen beim Impfen – jetzt dürfen wir nicht zaudern, sondern müssen zügig den Weg ins normale Leben ebnen. An der SPD wird es nächste Woche nicht scheitern, eine Verordnung zu beschließen, durch die Geimpfte und Genesene schnell Freiheitsrechte zurückbekommen."

Der Entwurf soll am kommenden Montag im Corona-Kabinett beraten und spätestens am 28. Mai vom Bundesrat verabschiedet werden. (Nina Bastian) +++


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