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Da der übliche Aktionstag „Saubere Hände“ im Krankenhaus Eichhof nicht stattfinden kann, statten Chefarzt Tobias Plücker und Hygienefachkraft Dagmar Nigge alle Mitarbeiter*innen anl. des „Welthändehygienetages" mit einem Händedesinfektionsmittel zum Schutz vor Keimen außerhalb des Berufsalltages aus. - Foto: Eichhof Krankenhaus

LAUTERBACH Eichhof Krankenhaus klärt auf

5. Mai ist Welthändehygienetag: "Viren und Bakterien keine Chance geben"

05.05.21 - Der 5. Mai ist Jahr für Jahr ein Synonym für die fünf Finger einer Hand. Die Aktion saubere Hände unter dem diesjährigen Motto: "Be safe! Sei sicher!" des Robert-Koch-Instituts (RKI) in Berlin soll darauf hinweisen, wie wichtig Händehygiene nicht erst seit Corona ist. Korrektes Händewaschen und Desinfektion sind unabdingbare Maßnahmen gegen Erreger und Co. sagen auch die Verantwortlichen am Krankenhaus Eichhof in Lauterbach.

"Wir müssen das Bewusstsein der Menschen noch weiter dafür schärfen, dass eine Übertragung von Bakterien und Viren insbesondere über die Hände eine exponentielle Gefahr für die Verbreitung von Infektionskrankheiten darstellt", erklärt der hygieneverantwortliche Arzt am Krankenhaus Eichhof Tobias Plücker. Gemeinsam mit den Hygienefachkräften Dagmar Nigge und Christian Schmidt sowie dem hygienebeauftragten Pfleger Ingo Schreier setzt sich das Team seit mehr als einem Jahrzehnt schon für Aufklärung zum Thema bei Mitarbeitenden, Patienten und Besuchern ein.

"Durch die Pandemie ist die Bedeutung von korrektem Händewaschen und notwendigen Desinfektionsmaßnahmen in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit befeuert worden. Wir müssen uns diese Erkenntnis zunutze machen und unermüdlich in das Bewusstsein rücken, dass auch in einer Zeit nach Covid-19 bakterielle Infektionen und Antibiotika-resistente Erreger weiterhin zu unserem medizinischen Alltag gehören", sagt Plücker mit Nachdruck.

Infektionen belasteten den Erfolg medizinischer Eingriffe. Eine sachkundig und konsequent durchgeführte Händedesinfektion durch das ärztliche und pflegerische Personal sowie durch Patienten und Besucher sei eine einfache, kostengünstige und sehr wirksame Methode, um die Verbreitung von Krankheitserregern zu verringern, bestätigen die Hygieneverantwortlichen am Eichhof. Insbesondere die korrekte Durchführung der notwendigen Maßnahmen sei von immenser Bedeutung. "Die Hände kommen mit allem in Kontakt. Sie werden zu Überträgern von Bakterien und Viren. Um einer unkontrollierten Verbreitung von Erregern zuvorzukommen, ist nach wie vor die Desinfektion das Mittel der Wahl", klärt Dagmar Nigge auf.

Das Krankenhaus Eichhof setzt seit vielen Jahren auf strenge Hygienemaßnahmen und Pflichtfortbildungen für alle Berufsgruppen. Die Aufklärung für Patienten und Besucher soll weiter ausgebaut werden, um auf diese Weise "noch einen einigermaßen nützlichen Effekt aus der furchtbaren Pandemie zu ziehen", erklärt Plücker. (pm) +++


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