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Das Orientierungsband bis zum Ende der Alten Fuldabrücke mit Blick auf die Altstadt. Von hier aus soll der zweite Bauabschnitt der „Wegeverbindung Altstadt-Neustadt“ am 10. Mai starten. - Foto: Stadt Rotenburg an der Fulda

ROTENBURG/F. Zweiter Bauabschnitt ab 10. Mai geplant

Stadtumbauprojekt "Wegeverbindung Altstadt-Neustadt" nimmt Formen an

06.05.21 - Der erste Abschnitt des Rotenburger Stadtumbauprojektes "Wegeverbindung Altstadt-Neustadt" ist noch nicht ganz abgeschlossen und schon laufen die Vorbereitungen für den zweiten Bauabschnitt auf Hochtouren. Dieser umfasst den Bereich von der Alten Fuldabrücke bis hin zur Kindertagesstätte St. Georg.

Auch die Planung für diesen Abschnitt des Stadtumbauprozesses erfolgte unter Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger, der LoPa und der städtischen Gremien und wurde letztlich durch den Magistrat der Stadt Rotenburg an der Fulda beschlossen. Die geplanten Baukosten für diesen Abschnitt der Wegeverbindung liegen bei 557.000 Euro. Torben Schäfer, Geschäftsführer der Marketing- und Entwicklungsgesellschaft Rotenburg a. d. Fulda (MER) weist darauf hin, dass 66,6 Prozent der Maßnahmen durch das Hessische Landesprogramm "Wachstum und Nachhaltige Erneuerung" gefördert werden. Die Umsetzung des zweiten Bauabschnitts erfolgt durch die Firma Hermann Riede Straßen- und Tiefbau GmbH aus Kassel.

Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich am 10. Mai in der Brückengasse, Ecke Breitenstraße beginnen und im ersten Schritt an das Orientierungsband auf der Alten Fuldabrücke anknüpfen. In den Sommermonaten sollen dann die Arbeiten auf dem Marktplatz aufgenommen werden. Besonderes Highlight ist hier die Errichtung eines Wasserfontänenfeldes, das zukünftig in den warmen Monaten Abkühlung für Jung und Alt verspricht. Der Endbereich des zweiten Bauabschnittes liegt auf Höhe der Kindertagestätte St. Georg. Alle Arbeiten im Bereich der historischen Altstadt von Rotenburg an der Fulda werden wieder archäologisch begleitet, historische Funde fachgerecht analysiert und dokumentiert.

Neben den Projekten zur Aufwertung des Stadtbildes sollen auch in diesem gesamten zweiten Bauabschnitt wieder Maßnahmen zur Erneuerung der städtischen Infrastruktur eingebunden werden. "Wir wollen die Zeit der Bauarbeiten nutzen, um möglichst viele notwendige Arbeiten in einem Aufwasch zu erledigen", sagt Bürgermeister Christian Grunwald. So werden im zeitlichen Zusammenhang mit den Baumaßnahmen des Stadtumbaus auch die Bushaltestellen in der Breitenstraße den gesetzlichen Vorgaben zur Barrierefreiheit angepasst und Arbeiten zur notwendigen Erneuerung des Trinkwassernetzes durch die Stadtwerke vorgenommen. (pm)+++


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