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Michael Roth (links) und Burghauptmann Frederick von Dörnberg (rechts) freuen sich über den Bundeszuschuss für die Sanierung der Burg Herzberg. - Foto: Büro Michael Roth

BERLIN / BREITENBACH AM HERZBERG Alle guten Dinge sind fünf

Michael Roth MdB: Bund fördert Sanierung der Burg Herzberg mit 125.000 Euro

20.05.21 - Alle guten Dinge sind fünf – bereits zum fünften Mal seit 2014 profitiert die Burg Herzberg in Breitenbach (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) von einem Bundeszuschuss aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages beschloss am Mittwoch, dass der Bund abermals 125.000 Euro für die Sanierung der mittelalterlichen Burganlage bereitstellt. Damit übernimmt der Bund die Hälfte der veranschlagten Sanierungskosten von 250.000 Euro. Der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Roth (SPD), der sich in Berlin für das Projekt stark gemacht hatte, ließ es sich nicht nehmen, Burghauptmann Frederick von Dörnberg die gute Nachricht persönlich zu überbringen.

Die Ende des 13. Jahrhunderts erbaute Burg Herzberg ist die größte Höhenburg in Hessen. Auch über Nordhessen hinaus hat sich die Burg einen Namen als kulturelles Denkmal und Festivalstätte gemacht. Im August 2020 hatte sich der SPDAbgeordnete im Rahmen seiner Wahlkreistour vor Ort selbst einen Eindruck vom Fortschritt der Sanierungsarbeiten verschafft. "Seit 2014 hat der Bund die aufwändige Sanierung der denkmalgeschützten Burganlage nun mit insgesamt 370.000 Euro unterstützt. In Deutschland gibt es rund eine Million Kulturdenkmäler. Daher ist es keine Selbstverständlichkeit, dass die Burg Herzberg auch in diesem Jahr wieder auf der begehrten Förderliste steht. Die Fördermittel des Bundes helfen nicht nur, das architektonische Erbe in der Region für künftige Generationen zu erhalten. Sie kommen letztlich auch heimischen kleinen und mittelständischen Handwerksbetrieben zugute und stärken den Tourismus in Nordosthessen", betont der SPD-Politiker Roth den Nutzen für die gesamte Region.

Glücklich über die Förderzusage aus Berlin war auch Burghauptmann Frederick von Dörnberg: "Die Sanierung einer mittelalterlichen Burg ist ein echtes Mammutprojekt, das niemals so richtig abgeschlossen ist. In den vergangenen Jahren konnten mit Unterstützung von Bundes- und Landesmitteln bereits umfassende Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden. Dank der erneuten Förderung des Bundes können die Arbeiten nun weitergehen. Im Frühjahr 2019 waren Teile der Ostmauer der historischen Festungsanlage eingestürzt, die nun fachgerecht restauriert werden sollen. Mein großer Dank gilt Michael Roth für die tatkräftige Unterstützung des Förderantrags in Berlin."

Im Rahmen des Denkmalschutz-Sonderprogramms unterstützt der Bund im Haushaltsjahr 2021 deutschlandweit 319 Projekte mit Zuschüssen in Höhe von insgesamt 70 Millionen Euro. (pm) +++


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