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Von links: Assiya Eisert,Johann Wachter,Tanja Czarnomski, Sebastian Bönisch und Silvia Brünnel - Foto: Annika Vogel

FULDA Für die Menschen im Münsterfeld

Raum für eine gute und inklusive Nachbarschaft im Stadtteiltreff West

28.05.21 - Am Tag der Nachbar:innen wird ein Zeichen für eine gute Nachbarschaft gesetzt und so signalisiert, wie wichtig lokales Engagement und gesellschaftlicher Zusammenhalt ist. "Gerade in Zeiten der Pandemie müssen wir verstärkt aufeinander achten und uns gegenseitig helfen. Viele Familien sind durch ihre Arbeit und zusätzliche Kinderbetreuung zuhause deutlich mehr belastet und auf Unterstützung angewiesen. Daher freut es mich, dass das Land Hessen rund 185 Familienzentren fördert und sie in ihrer wertvollen Arbeit unterstützt. Auch im inklusiven Stadtteiltreff West bietet der Träger antonius: gemeinsam Mensch eine Anlaufstelle, wo sich Familien gegenseitig austauschen oder Beratung einholen können", so Silvia Brünnel, Sprecherin für Inklusion der Grünen Landtagsfraktion.

Der Stadtteiltreff West verwirklicht ein inklusives Konzept und ermöglicht damit eine Begegnungsstätte für alle Menschen. "Eines unserer Kernanliegen des Stadtteiltreffs ist es, Menschen aus unterschiedlichen Lebensbereichen niedrigschwellig zusammenzubringen – Arbeiter:innen sowie Bewohner:innen sind Teil dieses Stadtteils und jeder ist hier willkommen", so Johann Wachter, Leiter der Familienhilfe. Das Angebot des Zentrums erstreckt sich von niedrigschwelliger Sozialberatung über Nähkursen und Gymnastikgruppe bis hin zu einem Mutter-Kind-Treff und bietet so für verschiedene Gruppen ein vielfältiges Programm.

"Das Münsterfeld hat bereits abwechslungsreiche Angebote zu bieten. Wir möchten daher die bestehenden Angebote erschließen, sie sichtbar und für alle Interessierten zugänglich machen. Weiterhin ist es uns wichtig, die Interessen und Wünsche der Menschen, die hier leben und arbeiten zu kennen. So können wir Menschen vernetzen, ihnen Raum und Unterstützung bieten und Angebote schaffen, die dem Stadtteil noch fehlen", erklärt Assiya Eisert, Leiterin des Stadtteiltreffs.

Auch hier finden aufgrund der derzeitigen Situation die meisten Angebote in digitaler Form statt. Im Treff werden weiterhin Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfe für einzelne Kinder angeboten, um auch während der Pandemie Eltern zu entlasten. "Ich freue mich darauf, wenn wieder bald mehr Angebote in Präsenz stattfinden können – denn Kontakte knüpft man am besten vor Ort", erklärt Tanja Czarnomski. Als Mitarbeiterin von antonius unterstützt sie den Stadtteiltreff mit der Verrichtung von verschiedenen Aufgaben tatkräftig.

Der Stadtteiltreff liegt unmittelbar an der Haimbacher Straße und ist so gut für alle Menschen zu erreichen. "Durch den vorteilhaften Standort konnte eine Verbindung zum Campus von antonius geschaffen werden. Durch die Arbeit des Stadtteiltreffs öffnet sich der Campus noch weiter und die Menschen des Münsterfelds können die vielfältigen Angebote von antonius leichter nutzen", berichtet Sebastian Bönisch, der Geschäftsführer von antonius : gemeinsam leben gGmbH.

Durch die abnehmende Inzidenz im Landkreis Fulda wird es im Stadtteiltreff West sicherlich bald wieder möglich sein, coronakonforme Veranstaltungen in Präsenz anbieten zu können und Menschen mit und ohne Behinderung zusammenzubringen. (pm)+++


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