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Von links: Lothar Leibold, Wolfgang Hain (beide KSE), Simone Lang, Sibylle Langstein, Ralf Schmitt (alle drei Technolit) - Foto: Marius Auth

GROßENLÜDER Hälfte des Strombedarfs gedeckt

"Die Sonne stellt keine Rechnung": 4.200 Quadrameter PV-Fläche für Technolit

12.07.21 - Mit einer 4.200 Quadratmeter großen Photovoltaik-Anlage erzeugt die Technolit GmbH in der Zentrale der Unternehmensgruppe in Großenlüder jetzt nicht nur die Hälfte des benötigten Stroms am Standort, sondern spart auch 7.000 Tonnen Kohlenstoffdioxid-Emissionen innerhalb von 20 Jahren ein.

Die installierte PV-Anlage erstreckt sich auf insgesamt 4.200 Quadratmeter ...Luftaufnahmen: KSE

Technologiepartner für die Umsetzung ist die Klaus Schleicher Energietechnik GmbH aus Eichenzell. "Auf dem Photovoltaik-Markt ist Deutschland mit einer Zubau-Menge von etwa 2 Prozent im Verhältnis zum weltweiten Ausbau an Photovoltaik immer noch ein kleines Licht. Im Zuge der Energiewende ist Photovoltaik die Energieform, die den günstigsten Strom für die Zukunft liefert. Die hier installierte Anlage hat eine maximale Leistung von 750 Kilowatt Peak (kWp). Mit einem kWp lassen sich etwa 1.000 kWh Solarstrom pro Jahr erzeugen. 2026 Hochleistungsmodule mit Halbzellen-Technologie erzielen optimale Erträge" erklärt KSE-Vertriebsleiter Wolfgang Hain.

Am Standort in Großenlüder werden mit der neuen PV-Anlage, die nur noch von der OsthessenNetz GmbH in Betrieb genommen werden muss, die energieintensiven Anlagen der Betriebstechnik im Lager wie Förder- und Flurfördertechnik sowie die Kommissionieranlage versorgt. Der überschüssige Strom wird ins Netz eingespeist und für die nächsten 20 Jahre zu einem Festpreis vergütet. "PCs, Gebäudetechnik, Heizung und Lüftungsanlage – da kommen sonst hohe Stromkosten zusammen. Mit der neuen Photovoltaik-Anlage decken wir nicht nur 50 Prozent des dafür nötigen Strombedarfs, auf 20 Jahre gerechnet werden wir zusätzlich 7.000 Tonnen C02-Emissionen einsparen", erklärt Ralf Schmitt, Prokurist der Technolit GmbH.

Für die Zukunft gerüstet

Die PV-Anlage ist bereits die dritte, die von der Unternehmensgruppe in Betrieb genommen wird, nach Anlagen mit 160 Kilowatt Leistung am Weidstücker Hof in Großenlüder-Eichenau und in der Bad Salzschlirfer Niederlassung HOTREGA. Die neue Photovoltaik-Anlage kann außerdem wachsen, etwa durch intelligente Speichersysteme fürs Energiemanagement. Wir haben jederzeit volle Transparenz, was den Ertrag betrifft, bei Störungen werden wir sofort informiert", erklärt Simone Lang, geschäftsführende Gesellschafterin der LANGGROUP, zu der die Unternehmen TECHNOLIT®, IWETEC®, HOTREGA® und tprosafe® gehören.


Die Technolit-Investition von insgesamt 500.000 € in die neue Anlage ist für die Photovoltaik-Experten von KSE auch ein Zeichen dafür, dass die Energiewende funktioniert. "Ob auf Dächern von Privathäusern, Industriegebäuden oder im landwirtschaftlichen Bereich: Jeder kann aktiv durch eine Photovoltaik-Anlage an der Energiewende mitwirken. Mit der Entscheidung für eine Photovoltaikanlage schafft man eine Win-Win-Win-Situation: Man profitiert von einer höchstwirtschaftlichen Investition, sichert Arbeitsplätze in der Region und setzt mit der Reduktion seiner C02-Emissionen für die Umwelt ein deutliches Zeichen für nachhaltiges Handeln. Wir haben inzwischen über 5.000 PV-Anlagen in Osthessen installiert. Es ist erkennbar, dass immer mehr mittelständische Unternehmen Photovoltaik-Anlagen aus wirtschaftlichen und nachhaltigen Gründen einsetzen möchten", so Lothar Leibold, bei KSE zuständig für Projektplanung und Vertrieb. (mau) +++


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