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Die 23 Schülerinnen gehören zum dritten Abschlussjahrgang der Realschule der Marienschule. - Fotos: Christina Lander

FULDA 23 Schülerinnen verabschiedet

Abschlussfeier: 3. Realschuljahrgang in Geschichte der Marienschule

14.07.21 - "Aus den kleinen Fünftklässlerinnen mit ihren viel zu großen Schulrucksäcken, die vor sechs Jahren aufgrund von Umbaumaßnahmen in der Christuskirche eingeschult wurden, sind selbstbewusste junge Frauen geworden", begrüßte der Schulleiter der Marienschule, Karsten Keller, am vergangenen Donnerstag die 23 Realschulabsolventinnen in der Turnhalle der Mädchenschule. Die Marienschule hat nun bereits zum dritten Mal erfolgreich eine komplette Realschulklasse zur Mittleren Reife geführt.

Trotz Verabschiedung war sich die Realschulleiterin Barbara Scholz jedoch sicher, dass die ehemaligen Schülerinnen die Schule noch eine ganze Weile nicht "loswerden", sondern dass sie sie noch lange begleiten wird. Sie erläuterte: "Ich denke an die Erfahrungen, die ihr miteinander gemacht habt, an Begegnungen und Auseinandersetzungen und an all das, was euch als Menschen geprägt hat."

Schulleiter Karsten Keller erinnerte sich in seiner Rede an die Einschulung der jungen ...

"Anything can happen in this world for (no) ordinary girl(s)"

Der diesjährige Jahrgang wählte für sein Abschluss-Shirt das Motto: "Anything can happen in this world for (no) ordinary girl(s)!” Barbara Scholz stimmte den Mädchen bei der Wahl des Mottos in ihrer Rede zum einen zu: "Stimmt, ihr seid wirklich keine gewöhnlichen, keine durchschnittlichen Mädchen, ihr seid besonders selbstbewusst und engagiert. Das habt ihr zuletzt bei euren beeindruckenden Präsentationen gezeigt, die uns die bunte Vielfalt eurer Talente und Interessen zeigten."

Doch zum anderen ergänzte sie das Motto mit ihren persönlichen Wünschen für die Zukunft der jungen Frauen: "Verändert euch, aber bleibt dabei euch selbst treu!" Scholz riet den Mädchen, Chancen des Lebens zu ergreifen, auch wenn das bedeute, auch einmal Niederlagen zu riskieren, denn das gehöre zur Veränderung dazu. Vor allem war ihr wichtig, dass die jungen Frauen nicht ihre Wurzeln vergessen und den Blick für die Menschen nicht verlieren, die an ihrer Seite sind: "So wird man erst zum Menschen, zur Person. Man braucht dazu die anderen, die dich annehmen, die dir wohlwollen."

Klara Gärtner hielt die Abschlussrede für ihren Jahrgang.

Die Elternbeirätin Christina Gärtner hielt eine Abschlussrede.

Voller Dank und Stolz

Die Schülerin Klara Gärtner ließ in ihrer Rede die sechs gemeinsamen Schuljahre mit allen schönen Gemeinschaftserlebnissen Revue passieren. Als Elternbeirätin bedankte sich Christina Gärtner bei dem Lehrerkollegium für die Begleitung ihrer Kinder durch die vergangenen Schuljahre. Sehr positiv hob sie die stets kooperative Zusammenarbeit mit ihrer Stellvertreterin hervor.

Zum Schluss bedankten sich die Schülerinnen bei ihren Lehrern vor allem bei ihrem Klassenlehrer Christoph Lauer, mit kleinen Abschiedsgeschenken für die schöne Schulzeit und das gemeinsame "Durchstehen von Höhen und Tiefen". Auch die Eltern erfuhren besondere Wertschätzung am Ende der Entlassfeier: Sie bekamen von ihren Töchtern eine bunte Blume zum Dank überreicht, die sinnbildlich für die gemeinsame Zeit des Wachsens und Reifens, aber auch für die Vielfalt der erlernten Talente stand. (pm) +++


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