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Der Film "Vogelfrei – Ein Leben als fliegende Nomaden" wird am Sonntag, 8. August gezeigt. - Fotos: Stadt Homberg (Ohm)

HOMBERG (OHM) Endlich wieder Kultur!

Homberger Kulturwochen "Ohm sweet Ohm 2021" starten am 1. August

18.07.21 - Keine Kulturarbeit? Nein das geht doch auch nicht, dachte sich die Kommission für Kunst und Kultur der Stadt Homberg (Ohm) mit Bürgermeisterin Claudia Blum im Vorsitz noch im März. So beratschlagten sich alle und entschieden, egal welche pandemischen Einschränkungen im Sommer 2021 noch folgen sollten, einen Schritt in Richtung Kulturprogramm sollte getan werden.

Nun ist es so weit: Der Monat August steht im Zeichen der Kulturwochen "Ohm sweet Ohm". Vom 1. bis 29. August wird es ein coronagerechtes, umsetzbares Kulturprogramm geben.

Start mit einer Kunstausstellung

Die Kulturwochen starten mit einer Kunstausstellung, die vom 1. bis 29. August, im Schloss, sonntags zwischen 14 und 18 Uhr zu sehen sein wird. Zur Vernissage "Chimären und andere Wesen" ist jeder Interessierte am Sonntag, 1. August um 14:30 Uhr herzlich eingeladen.

Marina Sinjeokov Andriewski steht bereits seit 2019 bei den Organisatorinnen an der Spitze der Auswahlliste. Die Künstlerin, schon immer fasziniert von Insekten und ihrem Aussehen und sozialen Verhalten, lässt sich dazu inspirieren, deren Lebenszyklen und Verwandlungen, Entwicklungsstadien und geheimnisvollen Veränderungen, Verpuppungen und Wiedererwachen, Schönheit und Schrecken in ihre kunstvollen Arbeiten einfließen zu lassen. Mit klaren, schwungvollen Linien, weißer Tempera und Blattgold verschmelzen Insekt und Mensch zu geheimnisvollen Mischwesen in großformatigen Arbeiten. Die Ausstellung ermöglicht einen Blick in die vielfältige Arbeit der letzten Jahre der Künstlerin.

Filmwochenende am 7. und 8. August

Das Wochenende 7. und 8. August gehört in diesem Jahr mit zwei unterschiedlichen Filmen den Liebhabern des Open-Air-Kino-Flairs. Die Kooperation mit dem SommerWanderKino des Filmbüro Hessen und des Lichtspielhauses in Lauterbach macht dies wieder möglich.

Eine hübsch "angerichtete" Männer-Romantik-Komödie macht den samstäglichen Auftakt mit dem Film "Master Cheng in Pohanjoki". Ausbalanciert mit viel Humor, einer großen Portion Warmherzigkeit, etwas Schwermut und romantischer Sehnsucht sorgt der Film für heiteres Sommerflair und ist eine filmkulinarische Köstlichkeit in Sachen Kochen, Freundschaft und Liebe. Der Publikumspreis wurde hierfür 2019 in Lübeck vergeben.

Ganz anders "flimmert" es am folgenden Tag, am 8. August, über die große Air-Screen-Leinwand - wie erschaffen für gigantische Bildaufnahmen. Mit einem Trike, einem "Motorrad der Lüfte", starten zwei Extremabenteurer ihre 4-jährige Reise über den nord- und südamerikanischen Kontinent. Festgehalten in einer authentischen und humorvollen Dokumentation werden Natur und Kultur mit einzigartigen Bildern - nicht nur aus der Vogelperspektive -erlebbar gemacht. Vogelfrei – Ein Leben als fliegende Nomaden am Sonntag, 8. August. Bei beiden Filmen ist Einlass ab 20 Uhr und Filmbeginn mit Einbruch der Dunkelheit.

Eine Reise in eine vergessene Welt

Harfen und Mythen sind geradezu prädestiniert für Konzertabende zwischen Musik und Erzählungen, denn die irische Harfe ist mehr als ein Musikinstrument. Ihre Klänge sind untrennbar verbunden mit den geheimnisvollen Erzählungen der keltischen Mythologie. Auch wenn uns heute diese Erlebniswelt fremd anmuten mag, so gehört sie zur Geschichte der europäischen Kultur. Es wird eine Reise in eine vergessene Welt, in Reiche jenseits von Raum und Zeit am 14. August, 19:30 Uhr im Homberger Schlossgarten werden.

Als 2016 Kerstin Röhn vom Figurentheater LAKU PAKA im Homberger Schlossgarten mit "Frau Mangolds kleiner Garten" eine der zauberhaftesten Darbietung bot und nicht nur die Kleinen, sondern auch alle damals auf dem Areal anwesenden Erwachsenen in ihren Bann zog, war klar: Kerstin Röhn muss wieder ein Engagement in Homberg erhalten. So freuen sich die Organisatorinnen schon seit langem auf eine Wiederbegegnung mit der äußerst sympathischen Figuren-Theater-Spielerin, deren kunstvolle und bravouröse Behandlung der Figuren alleine Grund genug bietet, sich daran zu erfreuen. Darüber hinaus machen ihre Stimmimitationen und -variationen sowie eine gelungene Mimik das Geschehen zu einem wahren Spektakel – Momente, in denen Klein und Groß die Welt um sich herum vergessen lassen. Die anrührende Geschichte von "Kleiner Vogel, flieg!" zum Staunen und Mitmachen wird somit die letzte Darbietung von Ohm sweet Ohm 2021 werden, zu sehen im Schlossgarten am Samstag, 21. August, nachmittags um 16 Uhr.

Karten zu den Veranstaltungen können ab Mitte Juli in der Homberger Buchhandlung, Frankfurter Straße 49, Tel.: 06633-7271, erworben werden oder unter [email protected] geordert werden. (pm) +++


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