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Hohenrodas Bürgermeister Andre Stenda an seinem neuen Arbeitsplatz. - Fotos: Kevin Kunze

HOHENRODA Umzug innerhalb von Oberbreizbach

Stenda: "Neue Gemeindeverwaltung ist notwendige Investition für die Zukunft"

05.08.21 - Vor rund zwei Monaten ist die Gemeindeverwaltung aus dem Schloss in Oberbreizbach in die Dorfmitte umgezogen. Nun sei, laut Bürgermeister Andre Stenda, die Verwaltung optimal für die Zukunft ausgerichtet. Zudem ist die Größenordnung des Gebäudes an die Größe der Verwaltung angepasst, dadurch sollen auch Arbeitsprozesse vereinfacht werden.

Einiges ist noch zu tun in der neuen Gemeindeverwaltung in Hohenroda.

Die Büros haben hohenverstellbare Schreibstische und bestechen vor allem durch ...

Ein Gemälde des Schlosses hat es dennoch in die neue Verwaltung geschafft. ...

"Es ist für alle Beteiligten eine Win-win-Situation - aufgrund der enormen Größe des Schlosses waren die Wege in der Verwaltung sehr weit. Nun haben wir ein absolut bedarfsgerechtes Gebäude und befinden uns zudem im Kern des Ortes", erklärt Bürgermeister Andre Stenda im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS. Zudem sei das Gebäude auch für die Bürger der Gemeinde freundlicher und der Neubau ebenerdig im Gegensatz zum Schloss am Ortseingang erreichbar, so Stenda weiter.

Hauptaugenmerk liegt auf der IT


Auch das Dorfgemeinschaftshaus wurde saniert.

Zwar haben einige Bürger noch Probleme mit dem Umzug der Gemeindeverwaltung, was sich unter anderem bei der Post zeige, die Personen, die die neue Gemeindeverwaltung schon kennengelernt haben seien aber sehr zufrieden, ergänzt der Bürgermeister. Gerade auf den IT-Sektor hat man in der neuen Verwaltung ein Hauptaugenmerk gelegt: "Das ist etwas enorm wichtiges für die Zukunft. Deshalb zeigt sich in diesem Bereich die notwendige Investition. Ich bin froh, dass wir in unser neues Gebäude umgezogen sind", frohlockt Stenda.

Förderprogramme finanzieren Großteil der Investition


Die Kosten dafür tragen vor allem mehrere Förderprogramme - insgesamt bleibt die Investition im Kostenrahmen und unter einer Million Euro. Übrigens verkaufte die Gemeinde das Schloss an einen privaten Investor für 100.000 Euro - dort ist ein Gästehaus für Tagungen oder Privatveranstaltungen entstanden. Neben dem Neubau der Verwaltung wurde auch das angrenzende Dorfgemeinschaftshaus saniert, was einen weiteren Mehrwert für die Bürger bringen soll. Vor dem Umzug der Verwaltung ins Hohenrodaer Schloss befand sich die Verwaltung ebenfalls am gleichen Ort.

Insgesamt wurde der Bau innerhalb eines Jahres durchgezogen - nun müssen laut Stenda noch kleinere Dinge geregelt werden. Unter anderem soll noch eine Fotovoltaik-Anlage installiert werden, dann will die Gemeindeverwaltung zu 70 Prozent autark vom öffentlichen Stromnetz arbeiten. (Kevin Kunze)+++


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