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Die Veranstaltungen am Bebraer Lokschuppen werden sehr gut angenommen. - Fotos: Philipp Apel

BEBRA Seit 2017 findet das Event statt

"Mittwochs in Bebra" belebt Innenstadt und offenbart Konzepte für Kleinstädte

06.08.21 - Wie kommen wieder mehr Menschen in die Innenstädte? Dies ist gerade in kleineren Städten ein viel diskutierte Frage. Mit dem Konzept "Mittwochs in Bebra" zeigt die Kleinstadt im Landkreis Hersfeld-Rotenburg wie es geht. Selbst in Pandemie-Zeiten ist das Veranstaltungsformat ein echtes Highlight. OSTHESSEN|NEWS hat zum Projekt den Geschäftsführer der Stadtentwicklung (SEB), Stefan Pruschwitz gefragt.

OSTHESSEN|NEWS: Wie kam es zur Idee des Events, gab es irgendwelche Vorbilder?

Stefan Pruschwitz: "Mittwochs in Bebra gibt es als Veranstaltung der Stadtentwicklung Bebra schon seit 2017. Gestartet haben wir am Breitenbacher See, die Veranstaltung dann aber schnell in die Bebraer Innenstadt verlegt, damit wir die Menschen und die Geschäfte in der Innenstadt zusammenbringen. Mittwochs in Bebra ist eine kleine, unkomplizierte Veranstaltung, die in den letzten Jahre immer viele Besucher hatte."

O|N: Wie wird die Aktion in diesem Jahr bisher angenommen, wie nehmen die Menschen in und um Bebra das Event wahr?

Pruschwitz: "Wir sind in diesem Jahr jetzt schon das dritte Mal am Lokschuppen, Matthias Bähr und Sascha Moseberg organisieren die Veranstaltung vor Ort mit Unterstützung der SEB. Jede Woche haben wir etwas mehr Besucher. Wir sind wirklich sehr zufrieden mit der Entwicklung. Es ist ja ein Restart im Veranstaltungsbereich nach der langen Lockdown-Zeit. Die großzügig gestellte Bestuhlung und das musikalische Konzept lassen tatsächlich eine Biergarten-Atmosphäre aufkommen, die unsere Gäste sehr schätzen. Wir haben schon viele Stammgäste. Und ganz wichtig: die Innenstadtgastronomie spricht ebenfalls von einer guten Auslastung parallel zur Veranstaltung am Lokschuppen. Das heißt für uns, dass es uns tatsächlich gelingt, die Menschen mit unserem Konzept zu erreichen und wieder mehr Frequenz in die Stadt zu holen."

O|N: Wie lange ist das Event geplant und soll es auch in den Wintermonaten zu einer Fortsetzung kommen?

Pruschwitz: "Am Lokschuppen ist die Serie bis Anfang September geplant. Aber am 25. August, 1. Und 8. September erweitern wir das Veranstaltungskonzept und bauen zusätzlich zwei Bühnen in der Innenstadt auf, die wir mit Aktivitäten rund um den Einzelhandel ergänzen. Wir bieten einen Einzelhandelsflohmarkt an. Die Nürnberger Straße wird dann ab 16 Uhr gesperrt werden und die Gastronomie darf dann ihre Außenbestuhlung deutlich erweitern. Unser Motto für "Mittwochs in Bebra" lautet dann Flanieren und Genießen. Wir freuen uns auf viele Besucher." (Kevin Kunze)+++


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