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Polizeihauptkommissar Thomas Wehner - Foto: Bundespolizeiabteilung Hünfeld

HÜNFELD Ein Fachmann für "strahlende Gefahren"

40-jähriges Dienstjubiläum von Polizeihauptkommissar Thomas Wehner

14.08.21 - Ist in der Technischen Einsatzhundertschaft der Bundespolizei in Hünfeld Fachwissen im Bereich der nuklearspezifischen Gefahrenabwehr gefragt, kommt Polizeihauptkommissar Thomas Wehner zum Einsatz. Als Gruppenführer der Einheit für CBRN (chemische, biologische, radiologische und nukleare) -Gefahren ist er verantwortlich für den Erhalt der Einsatzfähigkeit. Im Bereich Fortbildung trifft er die erforderlichen Maßnahmen, damit CBRN-Gefahren beseitigt werden bzw. die Auswirkungen von CBRN-Ereignissen auf Mensch, Tier und Umwelt so gering wie möglich bleiben.

Bereits am 3. August konnte Polizeihauptkommissar Thomas Wehner sein 40-jähriges Dienstjubiläum begehen. Am 12. August überreichte Abteilungsführer, Polizeidirektor Werner Friedrich, dem Jubilar die Dankurkunde des Bundesministers des Innern und dankte Wehner für 40 Jahre Dienst bei der Bundespolizei.

Polizeidirektor Friedrich bedankte sich für die langjährige Aufgabenwahrnehmung bei der nuklearspezifischen Gefahrenabwehr und hob hervor, dass dieses Aufgabenfeld gerade in den letzten Jahren durch die andauernde terroristische Gefährdung eine immense Aufwertung erfahren hat. In seinem Dank schloss er die im Nebenamt wahrgenommene Aufgabe des Strahlenschutzbeauftragen der Hünfelder Bundespolizei mit ein.

Er würdigte besonders dessen Engagement und die tadellose Dienstauffassung. In seiner aktuellen Funktion trägt der Jubilar in hohem Maße dazu bei, über sein Arbeitsfeld hinaus die Einsatzfähigkeit der Technischen Einsatzhundertschaft in ihrer ganzen Breite zu gewährleisten und Fachtechnik fortzuentwickeln. Die Glückwünsche der Bediensteten überbrachte der Vorsitzende des Personalrates, Polizeioberhauptkommissar Frank Martini.

Werdegang

Der in Tann-Günthers wohnende Thomas Wehner wurde am 3. August 1981 in Alsfeld als Polizeiwachtmeister in den Bundesgrenzschutz eingestellt. Den Abschluss seiner Laufbahnausbildung absolvierte er im Januar 1984. Mit anschließendem Dienstantritt in der ehemaligen BGS-Abteilung Fulda und bestandenem Lehrgang zur Technischen Fachkraft, begann sein weiterer beruflicher Werdegang. Über fachliche Kompetenzen wie Schweißausbilder, Bootsführer, Dekontaminationslehrgang und der Bestellung zum Strahlenschutzbeauftragen, ist er den technischen Einheiten bis heute treu geblieben.

Darüber hinaus ist er in seiner Heimatgemeinde Günthers Feuerwehrmann mit Leib und Seele. Ein nicht alltäglicher Einsatz in seiner Laufbahn war mit Sicherheit der Einsatz der Technischen Hundertschaft zur Unterstützung in den Hochwasserkatastrophengebieten in Nordrhein-Westfalen, wo er mit seiner Mannschaft Katastrophenhilfe im Ort Iversheim im Landkreis Euskirchen leistete. Mit Radlader, LKW, Sonderwagen 4 und allgemeiner Fachtechnik wurden Straßen- und Wegenetze geräumt. Stromaggregate und das Trinkwassertransportsystem kamen zum Einsatz. Aber auch immer wieder war reine Manpower angesagt.

Für die noch vor ihm liegende Dienstzeit wünschten die anwesenden Kollegen im Anschluss an die Aushändigung der Urkunde alles erdenklich Gute, viel Gesundheit und Zufriedenheit sowie weiterhin viel Schaffenskraft. (pm) +++


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