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NIEDERAULA Fahrer schwer verletzt in Klinik geflogen

Lastwagen fährt in Stauende: Schwerer Unfall am Hattenbacher Dreieck

29.09.21 - Einsatz auf der A7 am Dienstagnachmittag am Hattenbacher Dreieck: Wie die Hersfelder Leitstelle gegen 15:23 Uhr meldete, kam es dort Richtung Norden, in Höhe der Zusammenführung mit der A5, zu einem Unfall mit zwei Lastwagen. In den Crash involviert waren demnach ein 54-jähriger Fahrzeugführer eines ungarischen Sattelzuges der Marke Renault sowie ein 47-jähriger Fahrzeugführer eines deutschen Sattelzuges der Marke DAF. 

Schwerer Unfall auf der A7. Fotos: Hans-Hubertus Braune

Die Feuerwehr war vor Ort.

Der Rettungshubschrauber landete.

Der 54 Jahre alte Fahrzeugführer des ungarischen Sattelzuges befuhr den rechten Fahrstreifen der vierspurigen A7 von Fulda kommend in Richtung Autobahndreieck Kirchheim. Der unmittelbar vorausfahrende Sattelzug befuhr ebenfalls den rechten Fahrstreifen. In Höhe der Unfallstelle bildete sich aufgrund einer Baustelle am Kirchheimer Dreieck ein Stau. Dieser wurde von dem vorausfahrenden Sattelzug wahrgenommen, sodass dieser frühzeitig abbremste und sich langsam dem Stauende näherte. Der Fahrzeugführer des ungarischen Sattelzuges erkannte dies vermutlich aus Unachtsamkeit zu spät und fuhr nahezu ungebremst auf das Fahrzeugheck des Vorausfahrenden auf. Der Fahrzeugführer versuchte noch nach rechts auszuweichen, was zur Folge hatte, dass dieser mit der Fahrerseite auf die rechte Ecke des Fahrzeughecks auffuhr. 

Fahrer im deformierten Führerhaus eingeklemmt - Ersthelfer greifen ein

Das demolierte Führerhaus.

Es bildete sich langer Stau.

Durch den Aufprall wurde der Fahrer in seinem stark deformierten Führerhaus eingeschlossen. Ersthelfer zogen den Lkw-Fahrer heraus. Die alarmierte Feuerwehr Niederaula kümmerte sich um den schwerverletzten Mann und sicherte die Unfallstelle ab. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst aus dem Schwalm-Eder-Kreis wurde der Mann mit dem Rettungshubschrauber Christoph Gießen in das Uniklinikum Marburg geflogen. Dadurch mussten die A7 und die A5 in Richtung Kassel für circa eineinhalb Stunden voll gesperrt werden.

Schaden liegt bei 205.000 Euro

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Aufgrund des Verkehrsunfalls war die A7 in nördlicher Fahrtrichtung in der Zeit von 15:20 Uhr bis 17:00 Uhr voll gesperrt. Nachdem der Rettungshubschrauber mit dem Verletzten in Richtung Uniklinik Marburg abgehoben war, konnten die beiden linken Fahrstreifen für den Verkehr wieder freigegeben werden. Zum Ausschluss eines technischen Defekts an dem auffahrenden Sattelzug wurde durch die Staatsanwaltschaft Fulda ein sogenanntes Kurzgutachten angeordnet. Für die Erstellung dieses Gutachtens sowie für die Bergung der beiden Sattelzüge blieben die beiden rechten Fahrstreifen für weitere vier Stunden gesperrt. Der Rückstau hatte in der Spitze eine Länge von acht Kilometern. Die Schadenshöhe beläuft sich auf rund 205.000 Euro. (ld/hhb/pm) +++


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