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Hier entsteht aktuell das Trinity - Archivbild: O|N

FULDA Neues Irish House

Löwe, adé! Im Trinity sollen sich die Gäste wie im Urlaub fühlen

29.10.21 - Fuldas Nachtleben wird bald um ein neues Highlight reicher: Im ehemaligen Löwen laufen aktuell die Umbaumaßnahmen, vom alten "Feierschuppen" wird schon in ein paar Wochen nichts mehr zu sehen sein.

Ende November/ Anfang Dezember öffnet das Irish House "Trinity" seine Türen, der Name ist bewusst gewählt, erklärt der neue Pächter, Bert Nenner, im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS. Unsere anderen Pubs tragen Namen wie "Green Sheep" oder "An Sibin", eben typisch zu Irland passend." Da Fulda, so wie auch er selbst, allerdings sehr gläubig wäre, entschied er sich für die Dreifaltigkeit. Das Konzept für den neuen Laden ist allerdings nicht etwa altbacken, spießig oder gar übermäßig christlich: Zwar möchte Nenner nicht auf den kirchlichen Segen bei der Eröffnung seines Gastronomiebetriebes verzichten und auch wird das ein oder andere Deckenfoto an kirchliche Szenen erinnern, ansonsten soll aber alles einfach entspannt – und vor allem irisch-gemütlich werden.

Vom alten Löwen soll bald nichts mehr zu sehen sein Fotos: Laura Walter

"Ich lege viel Wert auf Details und als Malermeister habe ich wohl auch ein gutes Auge dafür, was die Inneneinrichtung betrifft", meint der Rodgauer Unternehmer, der seit vielen Jahren Irish Pubs einrichtet und auch betreibt. "Die Gäste, die zu uns kommen, sollen richtig abschalten können und sich sofort so fühlen, als seien sie auf einem Kurztrip in Irland." Typische Deko, Möbel, direkt von der Insel, oder irisches Bier wie Guinness und Kilkenny werden für das richtige Ambiente sorgen.

"Natürlich haben wir vor, auch die ein oder andere größere Feier im Trinity stattfinden zu lassen, man muss klar sagen, ab und zu boxt hier der Papst", reist Nenner seine Zukunftspläne an. "Es wird aber auch Karaoke-Abende oder gepflegte Live-Musik geben." Grundsätzlich, so erklärt er, möchten er und sein Team einen urigen Wohlfühlort für alle schaffen, ohne dabei "Krachmacher" zu sein.

Im unteren Bereich der Lokalität soll ein Caféhaus entstehen, Inspirationen dazu holte sich der Rodgauer Unternehmer (zumindest kulinarisch) in Wien, wo er jahrelang selbst Bars betrieb. Hier soll es, neben Frühstück, auch einen Mittagstisch (ein veganes Gericht steht ebenfalls immer auf der Karte), Fingerfood sowie Kuchen geben. "Alles Fairtrade, das ist mir besonders wichtig", erklärt Nenner, der seine Gerichte dennoch günstig anbieten will. "Bei uns soll sich jeder wohlfühlen, egal ob Geschäftsmann oder Schüler!"

In den kommenden beiden Jahren möchte Nenner das Trinity selbst führen, danach könnte Sohn Noah Manuel an der Reihe sein. "Er ist jetzt nach Fulda gezogen und macht nun auf der Fachschule seinen Systemgastronomen." Sobald der 22-Jährige seinen Abschluss schafft, verspricht Nenner, "werde ich den Laden meinem Sohn überschreiben." (mr) +++


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