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Clubmanager Frank Gerhard ist mit der Auslastung im Kurhessischen Golfclub mehr als zufrieden. - Archivfotos: O|N/Hans-Hubertus Braune

OBERAULA O|N-Interview mit Clubmanager Frank Gerhard

Golf zieht neue Mitglieder an: Kurhessischer Golfclub kam gut durch Lockdown

31.10.21 - Lange Zeit war Freizeitsport aufgrund der Lockdown-Maßnahmen nicht möglich, einige Sportarten konnten aufgrund des geringen Infektionsrisikos allerdings ihren Betrieb durchführen. Auch für den Kurhessischer Golfclub in Oberaula war dies möglich. In den vergangenen Monaten sind deshalb vermehrt Menschen zum Golfsport gekommen. Ein innovatives Projekt ist dagegen noch nicht auf Touren gekommen. OSTHESSEN|NEWS hat bei Club-Manager Frank Gerhard nachgefragt:

O|N: Wie ist der Verein durch die vergangenen Monate, noch zum Teil mit Lockdown durchgekommen?

Gerhard: "Wir sind sehr gut durch den Lockdown gekommen. Zum Glück haben die Verantwortlichen der Politik erkannt, dass beim Golfen die Ansteckungsgefahr doch sehr gering ist."

O|N: Haben eingeschränkte Freizeitmöglichkeiten mehr Menschen zum Golfen animiert?

Gerhard: "Auch diese Frage kann ich mit Ja beantworten. Mehr Menschen waren zu Hause und haben sich überlegt den Golfsport einmal auszuprobieren."

O|N: Wie ist die Situation, nachdem die Corona-Regeln stark heruntergefahren wurden?

Gerhard: "Für uns hat sich tatsächlich wenig geändert, mit Ausnahme vielleicht, dass wieder mehr Sponsorenturniere durchgeführt werden können."

Einzig das innovative Projekt Foot-Golf hat aufgrund des langen Corona-Lockdown ...

Zur Eröffnung waren Weltmeister Uwe Bein (links) und Eintracht-Profi Danny Da Costa ...

O|N: Im vergangenen Jahr haben Sie Foot-Golf vorgestellt. Wie läuft dieses innovative Projekt in Ihrem Verein?

Gerhard: "Das Thema Foot-Golf war schon mehr von der Pandemie betroffen. Die Fußballvereine waren doch weniger aktiv und haben noch nicht ganz erkannt, dass Foot-Golf eine gute Alternative zu einem Training sein kann. Glücklicherweise hatten wir Kontakt zum Fußballverband Mittelrhein der  im Laufe des Jahres mehrmals mit vielen Kindern die Anlage genutzt hat. Viele Jugendliche aus der Hochwasseregion gehörten zu den Gästen, die eine Jugendfreizeit auf dem nahe gelegenen Eisenberg verbracht haben."

Zum Hintergrund: Im Gegensatz zu Fußball-Golf wird Foot-Golf auf einem normalen Golfplatz gespielt, was ein besonderes Feeling schafft. Insgesamt werden im Gegensatz zum klassischen 18-Loch-Golfspiel nur neun Löcher bespielt. Für die Umsetzung des innovativen Projekts wurden eigens neue Löcher in den Rasen gemacht. (Kevin Kunze)+++


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