Jana Schimke: "Kreisverband Fulda wird bundesweit als besonders angesehen"

26.11.21 - Die Mitgliederversammlung des MIT-Kreisverbandes Fulda mit Neuwahlen fand am Freitagabend im Kolpinghaus Fulda statt.  Dort sprach auch Jana Schimke, die stellvertretende MIT-Bundesvorsitzende über die kommenden Herausforderungen. OSTHESSEN|NEWS beantwortete sie die wichtigsten Fragen.

Die MIT Fulda ist der zweitstärkste Kreisverband in Deutschland. Wie wird der Kreisverband bundesweit wahrgenommen - was wird hier Ihrer Meinung nach richtig gemacht?

Der Kreisverband Fulda wird auch bundesweit als etwas Besonderes wahrgenommen. Künftig wird es darauf ankommen, dass die Union wieder unterscheidbarer wird. Vor allem in der Kernkompetenz Wirtschaft müssen stärkere Positionen vertreten werden, streitbare Positionen. Da ist die Mittelstandsunion Vordenker. Gerade jetzt in dieser schwierigen Zeit, wo wir Opposition sind in Berlin und diese Rolle auch lernen müssen. 

Was ist das Alleinstellungsmerkmal der CDU, der MIT für die mittelständische Wirtschaft?

Der Unterschied von MIT und Business Club oder Gewerbeverein ist, dass wir den direkten Draht in die Politik haben. Sie treffen auf eine professionelle Arbeitskultur, hauptamtliche Beschäftigte und unglaublich viele Mitglieder, die überall in Deutschland vernetzt sind.

Friedrich Merz, Norbert Röttgen oder Helge Braun? Wer kann die Interessen der mittelständischen Wirtschaft am besten vertreten?

Eindeutig Friedrich Merz.

Was muss die MIT selbst machen, selbst verändern, um die Interessen ihrer Mitglieder weiterhin bestmöglich vertreten zu können? Was muss in der Bundespolitik eingefordert werden?

Wir brauchen mehr MIT in der CDU. Wir brauchen den Sachverstand der MIT in der CDU. Wir müssen vor allen Dingen die professionelle Arbeit weiterentwickeln - wir sind die Vordenkerorganisation der CDU - es gibt keine Organisation in der CDU, die so fortschrittlich ist. (mau) +++