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Der Schutz der Menschen in Senioreneinrichtungen hat weiterhin oberste Priorität. - Fotos: Carina Jirsch

FULDA So ist die Corona-Lage bei St. Vinzenz

Zweiter Booster in Seniorenzentren: "Vollständiger Impfschutz enorm wichtig"

07.03.22 - Zweite Booster-Impfung im Fokus: Anfang Februar hatte die STIKO den vierten Piecks für "gesundheitlich besonders gefährdete Personengruppen" in Deutschland freigegeben. Dazu zählen unter anderem Menschen über 70 Jahren und Bewohner in Pflegeeinrichtungen. Sven Haustein, Geschäftsführer der St. Vinzenz Soziale Werke Fulda, gibt gegenüber OSTHESSEN|NEWS einen Zwischenstand zu den jeweiligen Seniorenzentren: "Inzwischen sind die allermeisten Bewohnerinnen und Bewohner unserer fünf stationären Altenpflegeeinrichtungen zum vierten Mal geimpft worden. Die noch ausstehenden Impfungen erfolgen in den nächsten zwei Wochen."

Die Viertimpfungen gegen Corona laufen.

Sven Haustein ist Geschäftsführer der St. Vinzenz Soziale Werke.

Die Zentrale: Das Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern vom Hl. Vinzenz von Paul. ...

Die Erleichterung über die Möglichkeit der Auffrischimpfung ist groß. "Wir sind sehr froh, dass alle unsere Bewohnerinnen und Bewohner dann wieder den vollständigen Schutz haben. In unserer Pflegeeinrichtung in Marburg hatten wir zehn Bewohner, die positiv auf Corona getestet wurden, jedoch alle den vollständigen Impfschutz hatten", so Haustein. Der Krankheitsverlauf verlief zum Glück mild: "Es waren kaum Symptome festzustellen und nach circa drei Wochen konnte die Quarantäne in dem betroffenen Wohnbereich aufgehoben werden."

Viertimpfung: "Schutz vor schweren Verläufen"

Das Marienheim befindet sich in der Kanalstraße.

Auch wenn die Impfung nicht direkt vor einer Ansteckung mit der Omikron-Variante schütze, "so schützt sie doch vor schweren Verläufen". Die Devise des St. Vinzenz-Geschäftsführers: "Die Impfung bzw. ein vollständiger Impfschutz ist enorm wichtig - daran gibt es nach unseren Erfahrungen keine Zweifel. Im Januar 2021 hatten sich Bewohner des Hedwigstifts mit der ursprünglichen Corona-Variante infiziert, die alle bei der Erstimpfung am 27. Dezember 2020 die Impfung bekommen hatten. Auch hier waren die Verläufe unkritisch."

Hoffnung auf etwas mehr Normalität im Frühling

Der Geschäftsführer hofft auf mehr Normalität im Frühling.

Einblick ins Marienheim.

Der Geschäftsführer ergänzt abschließend: "Unsere Einrichtungen in Fulda (Marienheim und Hedwigstift) sowie in Flieden und Hosenfeld sind bisher von einer weiteren Infektion verschont geblieben. Die Sorge war ja, dass die hochansteckende Variante Omikron die Pflegeeinrichtungen im Januar und Februar stark treffen könnten, was bei uns bisher nicht der Fall war." Haustein hofft nun, dass dies so bleibe und sich die Lage im Frühjahr dann etwas normalisiere. (mkr) +++

Gebetsraum im Marienheim.


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