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Daniel Hanslik konnte am Wochenende gleich doppelt jubeln - Foto: (c) HMV alliance / Fotostand | Fotostand / Schmitt

REGION Osthessens Profis

Hanslik Doppelpack im Zeichen einer Legende - Musiala mit ungewohnter Rolle

07.12.21 - Während Shekiera Martinez noch eine Knie-OP auskuriert, waren ihre männlichen Kollegen aus Osthessen am Wochenende alle im Einsatz. Und das mit großem Erfolg: Keiner der osthessischen Profis musste mit seiner Mannschaft eine Niederlage einstecken.
 
Daniel Hanslik

Das Spiel des 1. FC Kaiserslautern am Wochenende stand ganz im Zeichen Horst Eckels. Die FCK-Legende und letzter lebende Weltmeister von 1954 war am Freitag im Alter von 89 Jahren gestorben. Seine Roten Teufel verabschiedeten Eckel im letzten Heimspiel des Jahres gebührend mit einem 4:0 Sieg über Viktoria Köln. Zweifacher Torschütze dabei: Daniel Hanslik. Der ehemalige Steinbacher traf bereits nach vier Minuten vor 10.000 Fans zur Führung, ehe er in der 48. Minute das zwischenzeitliche 3:0 nachlegte. Kurz vor Schluss traf er sogar noch den Pfosten. Hanslik war aber auch mit "nur" zwei Toren der auffälligste Spieler seiner Mannschaft und zeigte, dass er durchaus auch über "Knipser"-Qualitäten verfügt. Horst Eckel wäre mit Hansliks Auftritt wohl sehr zufrieden gewesen.
 
Jamal Musiala

Nach Musialas starkem Joker-Auftritt letzte Woche gegen Freiburg hatten viele Beobachter damit gerechnet, dass Bayern-Trainer Julian Nagelsmann dem 18-Jährigen im deutschen "Classico" gegen Borussia Dortmund sogar eine Chance von Beginn an geben könnte. Dem war jedoch nicht so. Neben Leon Goretzka spielte beim 3:2-Sieg der Bayern Corentin Tolisso im zentralen defensiven Mittelfeld. Musiala blieb damit wieder einmal nur die Jokerrolle. Er wurde dann in der 65. Minute für Goretzka eingewechselt und musste auf ungewohnter Position viel Defensivarbeit verrichten. Offensiv trat er hingegen wenig in Erscheinung.  
 
Shkodran Mustafi

Die Partie DU Levante gegen CA Ossasuna wird sicherlich nicht in die Geschichtsbücher des Fußballs eingehen. Dafür war das 0:0 vom Sonntag einfach zu tröge. Wer mit diesem Ergebnis zumindest etwas zufrieden sein dürfte, ist Shkodran Mustafi. Der Innenverteidiger in Diensten von Levante legte mit seinem Teamkollegen zumindest defensiv einen guten Auftritt hin. Dass die zweitschlechteste Abwehr der Liga zu Null spielt, kommt auch nicht alle Tage vor. Allerdings mangelte es wieder einmal an offensiver Durchschlagskraft und somit wartet Levante auch nach 16 Spielen noch auf den ersten Sieg und bleibt weiter Tabellenschlusslicht.
 
Lukas Fröde

Trotz 70 Prozent Ballbesitz mussten sich Lukas Fröde und seine Teamkollegen von Hansa Rostock mit einem 1:1 gegen den Tabellenletzten aus Ingolstadt begnügen. Für die Männer von der Ostsee wäre aber mehr drin gewesen, sie trafen gleich zweimal Aluminium. Lukas Fröde selbst erwischte einen gebrauchten Nachmittag. Der 27-Jährige hatte große Probleme im Aufbauspiel und fabrizierte viel zu viele Fehlpässe. Allerdings war der Fuldaer defensiv gewohnt souverän. (fh)+++


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