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Das entscheidende 2:1. Jamal Musiala bescherte dem FC Bayern drei wichtige Punkte - Foto: picture alliance / SvenSimon | Frank Hoermann / SVEN SIMON

REGION Osthessens Profis

Musiala krönt perfekte Woche - Neuer Negativ-Rekord für Mustafi

14.12.21 - Nach der Rückkehr von Shekiera Martinez waren erstmals seit Wochen wieder alle osthessischen Profis am Wochenende im Einsatz. Allerdings mit gemischten Bilanzen. Während Jamal Musiala und Daniel Hanslick Siege feiern konnte, kassierten Martinez, Fröde und Mustafi bittere Niederlagen. Mustafi und sein Klub UD Levante stellten sogar einen neuen Negativ-Rekord auf.  

Jamal Musiala

Jamal Musiala war am Wochenende der Matchwinner für den FC Bayern. Sein Tor zum 2:1 gegen Mainz 05 in der 74. Minute sicherte dem deutschen Rekordmeister hart umkämpfte drei Punkte. Und auch sonst zeigte der 18-Jährige, der wieder auf der ungewohnten Position vor der Abwehr spielte, eine starke Leistung; war bester Münchner. Für den ehemaligen Lehnerzer ging damit eine perfekte Woche zu Ende. Schon am Mittwoch stand er gegen den FC Barcelona in der Startelf und traf zum 3:0 Endstand. Das Supertalent, das zuletzt ein paar schwierige Wochen durchmachte, meldete sich damit eindrucksvoll zurück und erhielt prompt ein Lob von Trainer Julian Nagelsmann: "Er ist ein Spieler mit einer sehr großen Qualität, mit sehr viel Talent. Er muss sein Straßenfußballer-Gen beibehalten! Aber defensiv geht es um Verlässlichkeit. Die hatte er jetzt in den Spielen gegen Barcelona und Mainz gehabt." Und ganz nebenbei rettete Musiala auch noch Nagelsmanns Jubiläum. Denn das Duell gegen Mainz war dessen 100. Bundesligasieg als Trainer.
 
Daniel Hanslik

Der 1. FC Kaiserslautern träumt vom Aufstieg in die 2. Bundesliga – dank Daniel Hanslik. Der ehemalige Steinbacher traf nach seinem Doppelpack vergangene Woche gegen Viktoria Köln nun auch gegen Türkgücü München. In der fünften Minute brachte er seine Mannschaft per Kopf mit 1:0 in Führung. Zwei Minuten später bereitete er zudem das 2:0 durch Hikmet Ciftci vor. Hanslik führt mit nun neun Scorerpunkten die vereinsinterne Rangliste an und ist einer der Hauptgründe für den Lauterer Höhenflug. Aus den letzten fünf Spielen gab es vier Siege. Der FCK liegt dadurch nur drei Punkte hinter Aufstiegsrang zwei.
 
Shkodran Mustafi

Rekord für Shkodran Mustafi und seinen Verein UD Levante. Es ist allerdings kein Rekord, auf den man stolz sein könnte. Durch die 3:4 Niederlage gegen Espanyol Barcelona ist Levante das erste Team in der spanischen Erstliga-Historie, das 25 Partien in Folge ohne Sieg blieb. Das gab es in 92 (!) Jahren noch nicht. Bei der Niederlage am Wochenende stand Mustafi 90 Minuten auf dem Feld und sah zwanzig Minuten vor dem Ende eine gelbe Karte. Bei den Gegentoren war der gebürtige Bebraer allerdings schuldlos.
 
Lukas Fröde

Für Lukas Fröde und Hansa Rostock gab es im Nordderby gegen den Hamburger Sportverein rein gar nichts zu holen. Die Männer von der Ostsee wurden vom HSV kompromisslos mit 0:3 wieder nach Hause geschickt. Daran konnte auch Lukas Fröde nichts ändern, der zwar durchspielte, ansonsten aber eine eher schwache Leistung zeigte. Fröde war zu überhastet im Aufbauspiel und ließ sich in den Zweikämpfen das ein oder andere Mal zu einfach den Schneid abkaufen. Zu allem Überfluss sah er auch noch seine fünfte gelbe Karte und wird im nächsten Spiel gesperrt fehlen – ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub Karlsruhe. Für Hansa ist die Niederlage aber zu verschmerzen. Der Aufsteiger steht zum Ende der Hinrunde auf Platz 14 und hat bereits fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Damit kann man im hohen Norden zufrieden sein.
 
Shekiera Martinez

Die Stürmerin aus Fulda stand nach ihrer Knie-Op wieder im Kader der Frauen von Eintracht Frankfurt. Für einen Startelfeinsatz reichte es allerdings noch nicht. Martinez musste sich die überraschende Niederlage Ihrer Kolleginnen gegen das Tabellenkellerkind Werder Bremen somit die meiste Zeit von der Bank aus ansehen. Erst in der 83. Minute wurde die 20-Jährige eingewechselt, konnte dem Spiel aber keine Wendung mehr geben. Damit verpasst die Eintracht den Sprung auf Platz drei und beendet die Hinrunde als Tabellenvierter. (fh)+++


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