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Hinter dem Sebastian Bott und dem SV Steinbach liegt eine schwere Hinrunde - Archivfoto: ON

BURGHAUN Fazit zur Hinrunde

SV Steinbach: Abgeschlagen und dennoch mittendrin

18.12.21 - Der SV Steinbach ist mit seinen zehn geholten Punkten staffelübergreifend abgeschlagen Tabellenletzter. Da der SVS aber das Kunstück vollbrachte, alle Punkte gegen Mannschaften zu holen, die ebenfalls in der Abstiegsrunde landeten, darf er alle Punkte mitnehmen und ist noch mittendrin im Kampf um den Nichtabstieg.
 
So lief die Hinrunde:
 
Von Beginn an standen die Steinbacher tief im Tabellenkeller – und dort sollten sie auch die ganze Runde nicht herauskommen. Aus den ersten vier Spielen holte die Mannschat von Petr Paliatka nur einen Punkt, dann folgte mit dem 2:1-Sieg in Hanau der erste von nur zwei Siegen. Den zweiten gab es Ende September beim 4:1 Sieg in Flieden. Nach zehn Spielen hatte der SVS bereits acht Punkte auf dem Konto. In den letzten zehn Spielen sollten dann nur noch zwei weitere dazukommen. Besonders auffällig war die Heimschwäche. Im Mühlengrund holte man nur drei Punkte, konnte kein Spiel gewinnen. Mit solch einer Bilanz landet man fast zwangsläufig im Tabellenkeller.
 
Das waren die Höhe- und Tiefpunkte

Höhepunkte waren in der Hinrunde rar gesät. Zu nennen sind sicherlich die beiden einzigen Siege, insbesondere das 4:1 im Derby gegen Flieden. Auch das Ende der Hinserie sticht positiv heraus. Sowohl gegen die Barockstadt als auch gegen Bayern Alzenau zeigte die Mannschaft, dass sie an guten Tagen auch solche Gegner vor Probleme stellen kann. Gegen Alzenau wäre sogar mehr drin gewesen, als der eine Punkt. Zwei einfache Gegentore verhinderten eine noch bessere Ausgangssituation im Abstiegskampf.
 
31 Gegentore in neun Spielen sprechen eine deutliche Sprache. Ab Mitte Oktober lief beim SVS nur noch wenig zusammen. In diesen neun Spielen holte man nur einen Punkt, beim 0:0 gegen Hanau, kassierte dafür aber teilweise böse Klatschen wie das 0:6 gegen Erlensee oder das 1:5 gegen Fernwald, auch wenn diese am Ende nicht mehr ins Gewicht fielen.
 
Die Aussichten für die Rückrunde
 
In einer normalen Runde hätte der SV Steinbach schon sechs Punkte Rückstand auf den Vorletzten, der Klassenerhalt wäre da ein echtes Wunder gewesen. Dank des neuen Modus und der Tatsache, dass Steinbach alle Punkte aus der Hinrunde mit in die Abstiegsrunde nehmen darf, ist man aber noch mittendrin im Rennen um den Klassenerhalt. Vier Punkte Rückstand sind es bis zum rettenden Ufer. Das ist durchaus aufholbar, wenn die Mannschaft ähnliche Leistungen abliefert wie im letzten Spiel gegen Alzenau. Voraussetzung dafür dürfte aber ein top-fitter Kader sein, der von größeren Verletzungssorgen verschont bleibt. (fh)+++


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