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Die Überreste des "Big Bang" sind immer noch sichtbar im kosmischen Umfeld. Das Planck Weltraumteleskop der ESA wird die Strahlung in der Planetariumsshow mit Hilfe der neuesten digitalen Projektionstechnik sichtbar machen.

Ein realistischer Blick auf die Einsatzmöglichkeit der nächsten Generation des Mars Rovers, wie sie in der ESA Planetariumsshow "Vorstoß ins unsichtbare Universum" verarbeitet worden ist. Der Exomars Rover ist noch in der technischen Vorbereitung und soll im Jahr 2016 gestartet werden.

16.05.09 - Fulda

Neue Planetariumsshow "Vorstoß ins unsichtbare Universum" startet MORGEN

Für Mitte Mai ist der Start der europäischen Raumsonden Herschel und Planck mit einer Ariane Rakete geplant, am 17. Mai (Sonntag) startet im Planetarium im Vonderau Museum das dazu passende Planetariumsprogramm „AUGEN IM ALL - Vorstoß ins unsichtbare Universum“. Dies ist eine aufwändige Gemeinschaftsproduktion deutschsprachiger Planetarien und der europäischen Weltraumagentur ESA zum Internationalen Astronomiejahr 2009, die in Fulda als einem der wenigen entsprechend ausgerüsteten Planetarien in der sogenannten Fulldome-Video-Version (ein kuppelfüllendes Videoformat mit zwei Spezial-projektoren) gezeigt werden kann.

Den Eröffnungsvortrag zur Fuldaer Premiere im Rahmen des Internationalen Museumstages wird Dr. Uwe Feucht (Leiter des Bereichs Flugdynamik der ESA in Darmstadt) am Sonntagvormittag um 10.30 Uhr im Vonderau Museum halten. Anschließend wird ab 12.15 Uhr im stündlichen Rhythmus bis 16.15 die Planetariumsshow im Planetarium vorgeführt. Kostenlose Reservierungskarten für die Planetariumsshows werden (solange der Vorrat reicht) während des Eröffnungsvortrages ausgegeben, eventuelle Restbestände danach an der Museumskasse.

Aufwändige Produktion

Das Planetarium im Vonderau Museum gehört zu den Premiumpartnern der Arbeitsgemeinschaft deutschsprachiger Planetarien und der ESA, die Anfang 2007 mit der Vorbereitung dieser in ihrem Aufwand bisher einmaligen Planetariumsshow begannen. Nie zuvor wurde eine aktuelle wissenschaftliche Raumfahrtmission der ESA praktisch zeitgleich von einer Planetariumsshow begleitet, nie zuvor hatte ein Produktionsteam einen derartig umfassenden Zugriff auf die Ressourcen der ESA.

Selten zuvor wurden für eine Planetariums-produktion in einem Theater mit Schauspielern aufgenommene Spielszenen mittels Blue-Screen-Technik in virtuelle Szenarien kopiert. Besonders aufwändig sind auch die 3D-Animationen, da die Erstellung einer Szene auf den Rechnern oft Wochen dauert.

Zum Kieler Produktionsteam unter Federführung des Mediendoms der Fachhochschule Kiel gehörte im übrigen mit Joachim Perschbacher auch ein ehemaliges Mitglied des Fuldaer Planetariumsteams, welcher vor zwei Jahren zur Wiedereröffnung nach der Planetariumserneuerung schon 3D-Animationen für das Fuldaer Eröffnungsprogramm erstellt hatte. (cp) +++

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