Hanslik und Musiala starten stark - Fröde noch ohne Sieg im neuen Jahr

26.01.22 - Während Shkodran Mustafi nach seiner Verletzung noch an der Rückkehr auf den Platz arbeitet und Shekiera Martinez noch in der Vorbereitung steckt, haben die anderen osthessischen Profis die ersten Spiele im neuen Jahr bereits absolviert. Die Bilanz fällt gemischt aus. OSTHESSEN|NEWS blickt auf die ersten Partien von Musiala, Fröde und Hanslik zurück.  

Jamal Musiala

Drei Spiele, zwei Startelfeinsätze. Die Statistik von Jamal Musiala in den ersten Wochen des Jahres kann sich sehen lassen, auch wenn er zuletzt beim klaren 4:1 Sieg gegen die Hertha aus Berlin nur zehn Minuten zum Einsatz kam. Davor gehörte er aber sowohl beim Sieg in Köln (4:0) als auch bei der 1:2-Niederlage gegen Gladbach zum Rückrundenauftakt zur Startelf. Dort lief er übrigens mit dem Namenszug seines Kollegen Corentin Tolisso auf dem Trikot auf. Da hatte der Zeugwart wohl nicht seinen besten Tag. Sportlich konnte Musiala aber durchaus überzeugen. Vor allem gegen Köln initiierte er immer wieder gefährliche Offensivaktionen. Allerdings verlor er auch einen seiner Rekorde. Der 18-Jährige ist nun nicht mehr der jüngste Bayern-Spieler aller Zeiten. Diesen Rekord hat nun der Paul Wanner inne, der bei seiner Einwechslung 16 Jahre und 15 Tage alt war.

Daniel Hanslik

Perfekter Jahresstart für Hanslik und seinen 1. FC Kaiserslautern. Die Roten Teufel vom Betzenberg sind mit zwei Siegen ins Jahr 2022 gestartet und damit bis auf Platz zwei in der dritten Liga geklettert. Hanslik stand sowohl beim Sieg gegen den SV Meppen (4:0) als auch beim Erfolg gegen Viktoria Berlin (2:0) in der Startelf. Ein Treffer war ihm in beiden Partien zwar nicht vergönnt, ansonsten lieferte er aber grundsolide Leistungen ab. Darüber hinaus ist Hanslik mit fünf Treffern weiter Toptorschütze des FCK. Bis zu seinem nächsten Einsatz muss er allerdings noch warten. Die Partie gegen 1860 München wurde wegen Corona-Fällen bei den Löwen abgesagt.
 
Lukas Fröde

Weniger gut ins neue Jahr gestartet ist hingegen Lukas Fröde mit seinem Verein Hansa Rostock. Die Männer von der Ostsee holten aus den ersten beiden Spielen nur einen Punkt. Und das zweimal im eigenen Stadion. Dazwischen gab es noch das Aus im DFB-Pokal gegen RB Leipzig. Rostock ist damit seit sieben Pflichtspielen ohne Sieg. Förde, der gegen Leipzig eine Verschnaufpause erhielt, stand in den Spielen gegen Hannover (0:1) und Heidenheim (0:0) jeweils in der Statelf. Er präsentierte sich dabei gewohnt stabil im Abwehrverhalten, aber ungewohnt ungenau im Spielaufbau. (fh)+++