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Alexander Bär (r.) begrüßte seine Mannschaft zum ersten Training - Fotos: Carina Jirsch

NEUHOF Sechs Neue und vier Abgänge

Trainingsstart in Neuhof: Bär muss wieder eine neue Mannschaft formen

02.02.22 - Diakiese: weg, Akif Kovac: weg, Tavares Ganime Bastos: weg. Dafür sechs Neue dabei - Die Mannschaft, die am Montagabend beim Trainingsauftakt des SV Neuhof auf dem Platz stand, war in Teilen eine andere, als die, die in der Hinrunde der Hessenliga noch für Furore sorgte. Auf Alexander Bär wartet nun die große Aufgabe, die neu zusammengestellte Mannschaft in kurzer Zeit zu einer funktionierenden Einheit zu formen.
 
Dafür bleiben dem Neuhofer Trainer sechs Wochen Zeit. Damit ist der SVN die letzte osthessische Hessenliga-Mannschaft, die in die Vorbereitung auf die Rückrunde einsteigt. Hünfeld und Steinbach trainieren schon seit einer Woche wieder, Flieden und die Barockstadt sogar seit zwei. Bär hat den Starttermin dennoch bewusst in den Februar gelegt. "Ich wollte das Ende der Transferperiode abwarten. Nach den ungeplanten Abgängen wollte ich erst beginnen, wenn der neue Kader soweit steht."

"Das wollte ich eigentlich nicht mehr"

Kurz vor Schließung des Transferfensters hat der SVN nämlich noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen – und das gleich sechsfach. Mit Edin Novakovic (Sergesta Sisak, Kroatien), Aleksandar Vico (SG Johannesberg), Pedro Vilela (zuletzt TuS Rüssingen) und Martin Mihaylov (Bulgarien) kamen vier Defensivspiele, dazu mit Nireas Igbinoba (MTV Gifhorn) und Elson Pllumbi (USA) zwei eher offensiv ausgerichtete Akteure. Jetzt besteht der Kader aus 17 Feldspielern plus den Torhütern. Möglich, dass in den nächsten Tagen auch noch der ein oder andere Probespieler mit dabei sein wird.
 

Bärs Ziel ist es, den Kader in spätestens 14 Tagen komplett zu haben. Dann bleiben ihm noch vier Wochen, um die Mannschaft aufeinander abzustimmen. Die personellen Veränderungen bringen den Vorbereitungsplan des Trainers dennoch ziemlich durcheinander. Wieder muss Bär einen sanften Neuaufbau einleiten. "Das wollte ich eigentlich nicht mehr, aber durch die ungeplanten Abgänge bleibt uns nichts anderes übrig", sagt er.
 
Auch deshalb stehen in den sechs Wochen neun Freundschaftsspiele auf dem Programm. "Wir werden viel probieren und viel rotieren, dann wird man sehen, wie sich die Mannschaft präsentiert", so Bär, der mit seiner Mannschaft in der Aufstiegsrunde aber befreit aufspielen kann. Das Ziel Klassenerhalt ist schon erreicht. (fh)+++


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