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Das neu gewählte Team ist so vielfältig wie selten. - Foto: Tobias Koch

BERLIN So vielfältig wie selten

Erster Tag einer neuen CDU - Friedrich Merz jetzt offiziell neuer Vorsitzender

01.02.22 - Mit Bekanntgabe der Briefwahl-Ergebnisse ist Friedrich Merz jetzt ganz offiziell neuer Vorsitzender der CDU Deutschlands. An seiner Seite steht Mario Czaja als neuer Generalsekretär.

Das neu gewählte #teamCDU ist so vielfältig wie selten, heißt es aus der Partei. Unter den fünf stellvertretenden Vorsitzenden gibt es gleich vier neue Gesichter: Andreas Jung, Michael Kretschmer, Dr. Carsten Linnemann und Karin Prien. Hinzu kommt Silvia Breher, die im Amt bestätigt wurde. Und auch in Präsidium und Bundesvorstand hat sich einiges getan. Alle Mitglieder und ihre Wahlergebnisse unter https://www.cdu-parteitag.de/briefwahl.  
 
In einem Schreiben an die Mitglieder steht: "Mit diesem #teamCDU und mit mehr als 380.000 Mitgliedern – geht es jetzt an die Arbeit. Unser Auftrag ist klar: Die CDU muss eine kraftvolle Opposition sein – mit einem klaren Profil und einem glaubwürdigen Programm. Wie nötig eine starke CDU ist, zeigt der Fehlstart der Ampel-Regierung in Berlin jeden einzelnen Tag: Taschenspielertricks beim Nachtragshaushalt, außenpolitische Verantwortungslosigkeit im Ukraine-Konflikt, Bau-Förderchaos durch Klimaminister Habeck – und ein Kanzler Scholz, der zu allem schweigt. Das alles zeigt: Wir haben viel zu tun. Packen wir den Neustart an. Mit einer starken Führung. Gemeinsam im #teamCDU. Mit Friedrich Merz an der Spitze."

"Tiefe Sehnsucht nach Werten"


Gratulation kommt von der Mittelstandsunion aus Fulda. Der MIT-Vorstand ist sich sicher, dass Merz in seiner Doppelfunktion als Partei- und Fraktionsvorsitzender gemeinsam mit seiner Führungsmannschaft den gesellschaftlichen Wandel aktiv mitgestalten werde, schreibt der Verband in einer Pressemitteilung. Der stellvertretende Vorsitzende Carsten Linnemann habe schon vor der Wahl gefordert, nicht auf ein "Entweder-Oder", sondern auf ein "Und" zu setzen: Eigenverantwortung und Solidarität, Hightech und Heimat, Freiheit und Pluralismus sowie Sicherheit und Zusammenhalt seien keine Gegensätze, sondern Werte, die zusammengehörten.

Aus diesem Grundverständnis heraus müsse die CDU ihre politischen Ziele formulieren, ihre Oppositionsrolle annehmen, die Regierung kontrollieren und herausfordern. Kreis-Chef Diener sagte, die 94,6 Prozent der Delegierten, die für Friedrich Merz gestimmt haben, zeigten eine tiefe Sehnsucht nach Werten wie Leistungsbereitschaft, Eigenverantwortung und Freiheit. (pm) +++

MIT-Kreisvorsitzender Jürgen Diener aus Fulda Foto: OIN-Archiv


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