Nach Sturm und Dauerregen drohen Frost und Glätte

06.02.22 - Grauer Himmel, Dauerregen und heftige Sturmböen. Der Sonntag präsentiert sich wettertechnisch von seiner schlechtesten Seite. Und wirklich besser wird es in den nächsten Stunden nicht. Zwar soll der Dauerregen am Abend in Schauer übergehen, doch dafür drohen in der Nacht Frost und Glätte.
 
Schuld an diesem Schietwetter ist Tief Roxana über Skandinavien. Die dazugehörige Kaltfront überquert im Laufe des Tages Deutschland von Nord nach Süd und bringt Sturm und Dauerregen mit sich.
 
In der Rhön und im Spessart kann in dieser Zeit sogar die Dauerregenschwelle von 30 bis 50 Liter pro Quadratmeter erreicht werden. Die Wassermassen gepaart mit den heftigen Sturmböen sorgen dafür, dass jeder froh sein kann, der nicht vor die Tür muss. Zumal es draußen derzeit auch druchaus gefährlich werden kann. Die Leitstellen in Osthessen meldeten aufgrund des starken Windes reihenweise umgestürzte Bäume etwa in Fulda und in verschiedenen Orten im Kreis Hersfeld-Rotenburg.

Die Polizei bat die Bürger um Vorsicht. "Aufgrund von starkem Wind kommt es durch umgestürzte Bäume und Schneeverwehungen zu Verkehrsbehinderungen in Osthessen. Fahrt vorsichtig und meidet Sapziergänge im Wald", schrieb etwa die Polizei Osthessen auf Twitter. 

Wind soll sich abschwächen