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Hat sich fast drei Jahrzehnte vielfach für antonius engagiert: Getraud Sorg, genannt Traudel - Fotos: Ralph Leupolt, antonius

FULDA "Ein Herzensmensch"

Rührender Abschied von Traudel Sorg aus der St. Antonius-Stiftung

01.03.22 - Mit einer emotionalen Feierstunde bedankten sich jetzt Bewohner:innen, Mitarbeiter:innen, Schwestern, Pater Thomas sowie Mitglieder der St. Antonius-Stiftung für das langjährige, ehrenamtliche Engagement von Gertraud Sorg, von allen liebevoll Traudel genannt. Traudel Sorg war 27 Jahre lang in verschiedenen ehrenamtlichen Positionen für antonius aktiv. Im Jahre 1998 gründete sie mit zehn weiteren namhaften Fuldaer Bürgern die St. Antonius-Stiftung und leitete die Geschicke der St. Antonius-Stiftung von deren Gründung bis zum Jahre 2017 als Vorsitzende und danach bis zum Ende des Jahres 2021 als stellvertretende Vorsitzende.

Links Sr. Denise

Gerhard Möller und Rainer Sippel überreichen zum Dank einen symbolischen Diamanten ...

Familie Sorg mit Christine, Helmut, Henry und Mascha

Durch ihre Herzlichkeit und ihre nie aufdringlich wirkende gewinnende Art akquirierte sie Spenden, initiierte Veranstaltungen, hinterfragte kritisch die angedachten Projekte und stand der Führung von antonius wohlwollend zur Seite. So gelang es ihr innerhalb kürzester Zeit, mit ihren Stiftungskolleg:innen das erste Projekt, ein Kinderhaus von antonius zu realisieren. 27 Kinder zogen im Jahre 2001 in das neu errichtete Haus ein. Kinder, für die es bis zu diesem Zeitpunkt in Fulda kein Wohnangebote gab.

Würdigte seine Vorstandskollegin: Ex-OB Gerhard Möller

Rainer Sippel dankt

Gerhard Möller, Vorsitzender der St. Antonius-Stiftung, bezeichnete Traudel Sorg in seiner Laudatio als Visionärin mit Weitblick und nahm ausdrücklich Bezug auf die Gründerin von antonius, Maria Rang. Möller dankte ihr von Herzen für ihren jahrelangen Einsatz und schloss mit den Worten, dass dies zwar ein Abschied aus den Gremien sei, aber nicht von antonius. Rainer Sippel, Geschäftsführender Vorsitzender des Stiftungsrates der Bürgerstiftung antonius: gemeinsam Mensch, schloss sich den Worten seines Vorredners an.

Andreas Hoeser, Kinderhausleiter

Kerstin Reith vom Zitronenfalter

Bewohnerin Erika Mechler und Prokuristin Tanja Preis

Das Bemühen, ein solch weitreichendes, jahrzehntelanges Wirken wie das von Traudel Sorg in Worte und Bilder zu fassen und entsprechend zu würdigen, zog sich wie ein roter Faden durch die Veranstaltung. So wurde das Wirken mit einem Diamanten verglichen und sie selbst als Chancengeberin, Unterstützerin, Traumfängerin und Herzensmensch beschrieben. Pater Thomas, Seelsorger von antonius, zitierte die Zeile "He ain’t heavy, he’s my Brother" aus dem gleichnamigen Lied, der Band The Hollies. Er ist nicht schwer, er ist mein Bruder." Diese Zeile und der gesamte Text des Liedes über eine Last, die zwar da sei, einen aber nicht niederdrücke, beschreibe treffend, welchen Blick Sorg auf ihr Engagement bei antonius gehabt habe.

Sabrina Rehm, Leitiung von ambinius

Im Anschluss bedankte Traudel Sorg sich bei der versammelten Gemeinschaft mit den Worten: "Egal, wann ich gebraucht werde, lassen Sie es mich wissen. Ich helfe gern!" (pm)+++


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