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"Woher nehme ich Frieden?" - Aschekreuz "to go" in nachdenklicher Atmosphäre
03.03.22 - Am diesjährigen Aschermittwoch läutete Stadtpfarrer Buß gemeinsam mit Gemeindereferentin Ingrid Edelmann die vierzigtägige Fastenzeit in einem kurzen Impulsgottesdienst um 13 Uhr ein. Unter der Leitfrage "Woher nehme ich Frieden?" wurde der Auftakt zur Ostervorbereitung aus gegebenem Anlass nachdenklich begangen.
Der Stadtpfarrer der Fuldaer Innenstadtpfarrei Stefan Buß vergab auch am Mittwoch wieder das "fast schon traditionelle" Aschekreuz "to go", wie er es zu Beginn der Messe formulierte, um mit dem aschernen Symbol auf der Stirn der Gläubigen den Aufbruch in eine neue, hoffentlich friedvollere Zeit einzuläuten.
So wie in den vergangenen Jahren auch holten sich am diesjährigen Tag der Asche viele Gläubige das Kreuz des Aufbruchs ab. Die Friedenstaube auf dem Fastentuch, das in Kooperation mit antonius entstanden ist, bekomme gerade nach den Kriegshandlungen in der Ukraine eine ganz andere Bedeutungsschwere, so Buß.
"Gerade die Zeit des Fastens ist Anlass, den eigenen Weg zu reflektieren und gegebenenfalls umzukehren.", so Buß weiter. Und so klingt es für die aktuelle Lage in der Ukraine bezeichnend, wenn der Pfarrer davon spricht, dass Frieden in jedem Einzelnen seinen Anfang nimmt und es innere Bereitschaft braucht, um Frieden mit sich und den Mitmenschen zu finden.
Das Symbol der Buße, Reinigung und Vergänglichkeit wird am heutigen Aschermittwoch ebenfalls um 15 Uhr und um 17 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Blasius Fulda gespendet. (ha)+++