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Die Caritas im Bistum Fulda, Nelles Catering und die Innenstadtpfarrei in Person von Stadtpfarrer Stefan Buß haben sich zusammengetan, um für die Ukraine Spenden zu sammeln. - Fotos: Carina Jirsch

FULDA Kartoffelsuppe und Crepes

HotTruck an der Stadtpfarrkirche: Spendenaktion für die Ukraine

12.03.22 - Der HotTruck war am Freitag nach seinem letzten Einsatz während des coronabedingten Lockdowns für notleidende Menschen wieder in Betrieb. Unter dem Motto "Cyn - HotTruck hilft der Ukraine" organisierte der Caritasverband Fulda e.V. in Gemeinschaft mit Nelles Catering und der Innenstadtpfarrei die Solidaritätsaktion, bei der Kartoffelsuppe, Crepes, Kaffee und kühle Getränke zum Verkauf angeboten wurden. Gleichtzeitig soll das Event auf den Krieg gegen die Ukraine aufmerksam machen und Menschen darüber ins Gespräch bringen.

Der HotTruck von Nelles war im Einsatz.

"Der gesamte Erlös der heutigen Aktion wird dem Schwesternverband der Caritas Fulda in Iwano-Frankiwsk, einer Großstadt im Westen der Ukraine, zugutekommen", so Dr. Christian Scharf von Caritas Fulda, die schon seit 2009 mit dem Verband zusammenarbeiten. Der westukrainische Partnerverband der Caritas ist eigentlich auf Inklusion und Selbsthilfe behinderter Menschen spezialisiert. Seit dem russischen Angriff hat sich das Aufgabenfeld der Einrichtung drastisch geändert. "Sie versorgen dort bereits mehr als 5.000 Binnenflüchtlinge, die sich auf der Durchreise nach Polen befinden", so Scharf weiter. Die Stadt Iwano-Frankiwsk hat kanpp 220.000 Einwohner, zu denen aktuell schätzungsweise 50.000 Flüchtlinge hinzukommen. "Wir freuen uns, dass wir so einen Teil zur Arbeit der Caritas in der Ukraine beisteuern können. Das liegt uns wirklich sehr am Herzen", sagt Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch.

Das Nelles-Team leistet ganze Arbeit.

Kartoffelsuppe für den guten Zweck.

Sven Nelles von Nelles catering und Stefan Buß, Stadtpfarrer der Innenstadtpfarrei, die schon mehrfach gemeinsam mit Caritas Fulda gemeinnützige Aktionen veranstaltet haben, zeigten sich sehr angetan vom Zweck sowie vom regen Andrang am Freitag Mittag bei herrlichem Sonnenschein vor der Stadtkirche. "Die Caritas kam mit dieser Idee auf uns zu. Und wir unterstützen das natürlich", so der Fuldaer Koch Sven Nelles. Auch der Stadtpfarrer ist sich sicher, dass man alles in der eigenen Macht stehende unternehmen müsse, um den Menschen in der Ukraine zu helfen. "Die Aktion heute ist ein solcher Beitrag", ergänzt Buß.

Der Stadtpfarrkirchenvorplatz war gut gefüllt.

Neben der Solidaritätsaktion am HotTruck schickt die Caritas im Bistum Fulda auch Sachspenden nach Iwano-Frankiwsk. Gemeinsam mit dem Malteser Hilfsdienst Fulda werden die Sachspenden dorthin gebracht, wo sie dringend benötigt werden. Gesammelt werden Stückseife, Zahnpasta, Zahnbürsten, Damenbinden, Windeln für Babys und Kleinkinder, Inkontinenzwindeln, warme Socken, Instantsuppe, Instantbeilagen, Verbandsmaterial sowie schmerz- und entzündungshemmende Medikamente. Die Abgabe ist möglich in der Unterkunft des Malteser Hilfsdienstes, Am Burggraben in Petersberg-Steinhaus am Samstag, 12. März 2022, von 10 bis 14 Uhr sowie am Sonntag, 13. März 2022, von 14 bis 17 Uhr. (pm/ha) +++

 

Stadtpfarrer Stefan Buß begleitete die Aktion.

Die Ukraine-Flagge flattert am FoodTruck.


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