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REGION Einsatz an 25 Unfallschwerpunkten

Europaweiter Blitzermarathon: Heute geht es den Temposündern an den Kragen!

24.03.22 - Eine angemessene Fahrgeschwindigkeit sorgt für weniger Unfälle im Straßenverkehr - das ist Tatsache. Genau aus diesem Grund findet heute in ganz Europa ein einheitlicher Blitzermarathon statt, bei dem es Temposündern an den Kragen gehen soll. Auch die Polizei in Osthessen beteiligt sich mit 25 Radarmessstellen an der groß angelegten Präventionsmaßnahme, eine von ihnen an der L3176 bei Michelsrombach. 

Carsten Sippel ist Leiter des regionalen Verkehrsdienstes Fulda und Verantwortlicher ...Fotos: Henrik Schmitt

Im Zuge dessen werden die Verkehrsteilnehmerinnen nicht nur geblitzt, sondern anschließend auch zum Gespräch gebeten. "Heute ist uns der präventive Ansatz sehr wichtig. Wir wollen auf die Gefahren hinweisen, denn die Geschwindigkeit ist immer noch die Hauptunfallursache in Deutschland. Die Unfallzahlen gehen zwar, was tödliche Unfälle anbelangt, zurück, aber die zu hohe Geschwindigkeit ist nach wie vor ganz stark vertreten", so Carsten Sippel, Leiter des regionalen Verkehrsdienstes Fulda und Verantwortlicher für den Blitzermarathon in Osthessen. Bei den Kontrollen greife man besonders auf Unfallhäufungsstellen zurück, um gerade dort anzusetzen, wo zu schnelles Fahren für Gefahren sorgt. 

Unachtsamkeit Ursache erhöhter Geschwindigkeit

Doch den notorischen Bleifußsünder gäbe es hierbei laut dem Experten allerdings nicht: "Den typischen Temposünder gibt es nicht, oftmals haben wir die Erfahrung gemacht, dass die Menschen in Gedanken sind und die Geschwindigkeit nicht beachten. Die Unachtsamkeit tut hier ihr Übriges. Stellt man sich dann vor, dass ein Kind hinter einem Auto auf die Straße tritt, weiß man, wie wichtig eine angepasste Geschwindigkeit ist." 

Am Donnerstag wurde von der Polizei ein europaweiter Blitzermarathon durchgeführt. ...

Nach dem Blitzen geht es zum Gespräch mit den Beamten.

"Das oberste Ziel des Blitzermarathons ist die Senkung der Verkehrsunfallzahlen, die durch Geschwindigkeit verursacht werden und damit verbunden natürlich das Verhindern von schweren und tödlichen Verkehrsunfällen", so Carsten Sippel abschließend. Und dabei ganz wichtig: Der größte Erfolg ist nicht, wie manch einer denkt, viele Fahrer zu erwischen, denn kein Verstoß oder nur wenige sind hier wohl das beste Ergebnis! (mi) +++


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