"Wichtiger Baustein": Sozialdemokraten besuchen Beratungszentrum Vogelsberg

03.04.22 - Seit nunmehr 40 Jahren existiert das Beratungszentrum Vogelsberg als Anlaufstelle für Suchtprävention und Suchtberatung. Über aktuelle Projekte und Herausforderungen informierten sich jüngst der Vorsitzende der Vogelsberger SPD, Patrick Krug, gemeinsam mit dessen Stellvertreter Maximilian Ziegler und den sozialdemokratischen Mitgliedern des Kreistagsausschusses für Jugend, Gesundheit und Soziales in den Räumlichkeiten des Beratungszentrums in Alsfeld.

Dort berichteten der neue Leiter der Einrichtung, Peter Pfeiffer, und deren kaufmännischer Leiter, Frank Gebauer, über die Tätigkeit des Beratungszentrums. Das dortige Suchtberatungsangebot wird jährlich von rund 600 Menschen in Anspruch genommen, 12 Mitarbeitende sind im Beratungszentrum beschäftigt. "Zu den Besonderheiten unseres Angebots für Suchtkranke gehört, dass neben einer ambulanten Entwöhnungstherapie, der Vermittlung in Suchtkliniken und der Nachsorge nach einer solchen durchgeführten stationären Therapie auch Menschen, die selbst einmal alkohol- oder drogenabhängig waren, als ehrenamtliche Suchtkrankenhelfer bei uns tätig sind.

Explodierende Nachfrage während der Pandemie

"Zu einem guten Leben im Vogelsbergkreis gehört für uns, dass Menschen in schwierigen Lebenslagen geholfen und niemand zurückgelassen wird. Dafür braucht es ein starkes soziales Netz, zu dem auch das Beratungszentrum Vogelsberg mit seinen Angeboten im Bereich der Prävention, Beratung und Therapie gehört. Denn Alkohol- und Drogenprobleme sind auch in unserer Region Realität. Davon betroffene Menschen dürften nicht ignoriert oder gar ausgegrenzt werden, sondern brauchen ein gutes Hilfsangebot, das ihnen die Chance eröffnet, den Weg zurück in ein suchtfreies Leben zu finden", betonte der SPD-Kreisvorsitzende Patrick Krug.

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