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30.06.09 - BISTUM FULDA

Ernennungen & Freistellungen - Pfarrer STADLER und HENNING werden 75

Am 7. Juli vollendet Geistlicher Rat Padre Hans Henning (Juscimeira, Mato Grosso, Brasilien) sein 75. Lebensjahr. Er wurde 1934 in Bodenrode im Eichsfeld geboren. Nach der Aufbauschule in Heiligenstadt besuchte er von 1948 bis 1953 das Humanistische Gymnasium in Münnerstadt. Die Priesterweihe empfing er am 14. April 1962 nach philosophisch-theologischen Studien in Würzburg, Saarbrücken und Fulda im Fuldaer Dom durch Bischof Dr. Adolf Bolte. Er war dann zunächst als Aushilfe in Sontra tätig, bevor er Kaplan in Hilders wurde. Von dort kam er 1965 als Kaplan nach St. Jakobus in Hünfeld. Im Jahre 1967 wurde er für die Missionsarbeit in Brasilien beurlaubt. Das Foto (von Richard Pfeifer) zeigt Hans Henning (links) mit dem Bischof von Rondonópolis (Brasilien), Juventino Kestering.

In Juscimeira im Mato Grosso (Brasilien) ist er bis auf den heutigen Tag zusammen mit seinen Brüdern Helmut und Gerhard als Missionar in der Diözese Rondonópolis tätig. Den Kontakt zur Heimat pflegt er in regelmäßigen Heimaturlauben. Seine Pfarrei Campo Verde im weitläufigen mittleren Westen des Landes ist stark im Wachsen begriffen. Mit den Menschen vor Ort baut er Kirchen, ein großes Kolping-Sozialzentrum sorgt für berufliche Aus- und Weiterbildung im handwerklichen Bereich. Mit seiner landwirtschaftlichen Absatzgenossenschaft hat er vielen Kleinbauern eine Existenz ermöglicht. Sogar ein landesweites Kreditinstitut, das auf der Raiffeisen-Idee basiert, geht auf seine Initiative zurück. Gerne unterstützt er auch Seminaristen, die aus seiner Pfarrei kommen und den Weg zum Priestertum beschreiten. Bischof Heinz Josef Algermissen ernannte den als „Padre João“ bekannten Priester 2003 in Anerkennung seiner Verdienste zum Geistlichen Rat.

Spenden für die Arbeit der Brüder Henning in Brasilien können an das folgende Konto getätigt werden: Gebrüder Henning, Raiffeisenbank Nordspessart, Freigericht Altenmittlau, Konto Nr. 7700482, BLZ 506 616 39.

Pfarrer Stadler 75 Jahre

Hanau/Nidderau (bpf). Am 5. Juli vollendet Pfarrer i. R. Johannes Stadler sein 75. Lebensjahr. Er wurde 1934 in Höchst geboren. Nach dem Abitur 1955 am Fuldaer Domgymnasium und dem Studium der Philosophie und Theologie in Fulda empfing er am 25. März 1961 im dortigen Dom die Priesterweihe durch Bischof Dr. Adolf Bolte. Nach Kaplansjahren in Eschwege, Ziegenhain und Burghaun war er von 1968 an als Pfarrkurat in Haina/Kloster (Gemünden/Wohra) tätig. 1975 kam er nach Nidderau-Windecken, wo er sich in über zweieinhalb Jahrzehnten um den Aufbau dieser Pfarrgemeinde große Verdienste erworben hat. Zudem wirkte er als Pfarradministrator in Bruchköbel. Ferner war er in seiner Kaplanszeit Dekanatsjugendseelsorger für die Frauenjugend im Dekanat Eschwege und Dekanatsjugendseelsorger für die Mannes- und Frauenjugend im Dekanat Neustadt. Am 1. August 2001 trat Pfarrer Stadler in den Ruhestand, den er in Hanau verbringt. Er hilft hier noch in der Seelsorge aus.

Ernennungen / Freistellungen

Bischof Heinz Josef Algermissen hat OStR i. K. Pfarrer Franz-Peter Breidbach (Eiterfeld-Ufhausen), Pfarrer Wolfgang Hünnekens (Bergen-Enkheim), Pfarrer Erwick Krack (Rodenbach), Pfarrer Matthias Krieg (Marburg-Bauerbach), Pfarrer Ernst Schmedding (Fulda-Horas) und Pfarrer Lothar Zimmermann (Hanau) zu Geistlichen Räten ad honores ernannt.

OStR i. K. Pfarrer Franz-Peter Breidbach (Eiterfeld-Ufhausen) ist von Bischof Heinz Josef Algermissen zum Geistlichen Rat ernannt worden.

Monsignore Prof. Dr. Christoph G. Müller, Rektor der Theologischen Fakultät Fulda, ist zum Geistlichen Beirat des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) im Ortsverein Fulda ernannt worden.

Pfarrer Diethelm Vogel (Stadtallendorf) ist zum Präses der Kolpingfamilie Stadtallendorf ernannt worden.

Pfarrer Günter Wondrak (Hilders-Batten) ist mit Wirkung vom 1. September zum Pfarrer der Pfarrei St. Hubertus in Amöneburg-Mardorf ernannt worden.

Pfarrer Michael Möller (Petersberg-Margretenhaun) ist mit Wirkung vom 15. August zum Pfarrer der demnächst vakanten Pfarrei St. Bartholomäus in Hilders ernannt worden.

Pfarrer Andreas Matthäi (Bad Salzschlirf) ist mit Wirkung vom 15. August zum Pfarrer der demnächst vakanten Pfarrei St. Margareta in Petersberg-Margretenhaun ernannt worden.

Kaplan Martin Stanke (Bad Orb) ist ab 15. August für zwei Jahre zum Promotionsstudium im Fach Dogmatik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München freigestellt worden.

Pfarrer Sebastian Schmidt (Kremsmünster) ist zum 1. Juni für fünf Jahre zur Mitarbeit in der Seelsorge der Diözese Linz (Österreich) freigestellt worden.

Pfarrer Monsignore Prof. Dr. Cyprian Rogowski (Trendelburg) ist mit Wirkung vom 1. Juni aus gesundheitlichen Gründen in den einstweiligen Ruhestand versetzt worden.

Diakon Thomas Kranz (Empfertshausen) ist mit Wirkung vom 1. August zum hauptberuflichen Diakon im Pastoralverbund „St. Elisabeth im Ulster-, Felda- und Werratal“ ernannt worden.

Diakon Ernst Watzlawik (Hünfeld) ist mit Wirkung vom 1. Juni von seinem Amt als nebenamtlicher Diakon in Eiterfeld auf eigenen Wunsch hin aus Alters- und Gesundheitsgründen entpflichtet worden. +++

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