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In Belgien erfolgreich: Fabian und Rabea Hohmann - Foto: privat

WAVRE/NEUHOF Internationales Judoturnier in Belgien

Geschwister Hohmann kämpfen sich aufs Podest

13.05.22 - Rund siebenhundert Teilnehmer aus sieben europäischen Staaten waren kürzlich an zwei Tagen beim Internationalen Jugendturnier im belgischen Wavre in der Region Brabant am Start. Mit Top-Ergebnissen machten dabei zwei Judoka des Kodokanteams Neuhof auf sich aufmerksam.

Die Geschwister Rabea und Fabian Hohmann kämpften sich bei dem stark besetzten Traditionsturnier mit je einer Gold- und Silbermedaille aufs Podest. Dabei überzeugten beide Kaderathleten des Hessischen Judo-Verbandes in den jeweils sechs Begegnungen durch technische und kämpferische Glanzleistungen.

Hochmotivierte Kodokanathleten

Beide Kodokanathleten waren hochmotiviert und suchten in ihren Kämpfen sichtbar eine vorzeitige Entscheidung. Rabea Hohmann (U18/bis 63 Kilo) traf zu Beginn auf die amtierende belgische Meisterin Orane Duquenuois - und stand nach einer Anfangsniederlage und vier weiteren schnellen Erfolgen gegen Sanne Hartmann (Niederlande) mit O-Uchi-Gari (nach fünf Sekunden), Margeaux Prevot (Belgien) mit Harai-Goshi (nach elf Sekunden), Lora Schroller (Luxemburg) mit O-Uchi-Gari (ebenfalls elf Sekunden) und Danique Douma (Niederlande) mit Harai-Goshi (nach 38 Sekunden) im Finale.

Hier traf sie erneut auf die belgische Titelträgerin Orane Duquenuois - dieses Mal aber besiegte sie ihre Gegnerin. Nach 42 Sekunden gewann Rabea Hohmann mit einem perfekten Tani-Otoshi (Kontertechnik nach hinten). Mit diesem Sieg und der Goldmedaille sicherte sich die sechzehnjährige Neuhoferin nach langer Wettkampfpause erstmals in der Altersklasse U18 einen wertvollen Titel.

Fabian Hohmanns Elan

Fabian Hohmann (Altersklasse U15/bis 50 Kilo) startete voller Elan in die Kämpfe. Fünf eindeutige schnelle Erfolge legte er hin - allesamt gegen belgische Kontrahenten. Und zwar gegen Thomas Magain mit O-Uchi-Gari (nach zehn Sekunden), Louis Lurquin mit Tani-Otoshi (nach zwölf Sekunden), Jochim Priem mit O-Guruma (nach zwölf Sekunden), Griffon Aurelian mit O-Uchi-Gari (nach 20 Sekunden) und Diego Pellet mit Haltegriff (nach einer Minute 38 Sekunden).

Im Finale traf er auf den Kaderathleten Enzo Gordenne aus dem Gastgeberland, der den Neuhofer nach 36 Sekunden  bei einem Wurfversuch mit einem Gegendreher auf die Matte beförderte. Damit holte Fabian Hohmann die verdiente Silbermedaille.

Für das Trainerduo Albrecht und Petra Melzer kommen die Erfolge nicht unerwartet. Beide Kodokan-Athleten - sie gehören dem Kader des Hessischen Judo-Verband an - trainieren seit fast zwei Jahren wöchentlich neben dem zwei- bis dreimaligen Clubtraining in Neuhof noch ein- bis zweimal im Landesstützpunkt in Frankfurt. Dort sammeln sie in den Vergleichen gegen starke Partner wertvolle Erfahrung. (pm/wk) +++

Weitere Infos unter www.kodokansport.info


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