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Die Geschäftsführer Dirk Wolschke (links) und Martin Rensch - Fotos: Marius Auth

KALBACH Umfangreiches Programm

"Nachhaltigkeit ist heute Pflicht": Tag der offenen Tür bei Rensch-Haus

15.05.22 - Fertighäuser sind einfach geplant und schnell gebaut. Seitdem die Bundesregierung die KfW-Förderung weitgehend gekappt hat, spricht noch ein weiterer Grund für Fertighäuser: Viele erfüllen standardmäßig die Effizienzhaus 40 NH-Klasse, die als einzige noch bis Ende 2022 förderfähig ist. Beim Tag der offenen Tür bei Rensch-Haus in Uttrichshausen am Sonntag stand das Thema Nachhaltigkeit deshalb besonders im Fokus.

Mit Verkaufsbüros und Musterhäusern unterhält das Familienunternehmen inzwischen 40 Standorte im ganzen Bundesgebiet. 320 Häuser werden im Jahr von 250 Mitarbeitern realisiert. Nach der Montage, die rund zwei Wochen dauert, kann das Haus in zwölf bis 15 Wochen schlüsselfertig übergeben werden - einer der klassischen Vorteile des Fertighauses. "Wir haben frühzeitig ins Thema Nachhaltigkeit investiert - das kommt jetzt unseren Bauherren zugute: Die Effizienzhaus 40 NH-Klasse ist bei uns Standard. Rund 80 Prozent der von uns gebauten Häuser haben eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach - ohne würde es auch schwer, die strengen Energieeffizienz-Kriterien zu erfüllen. Regenerative Heiztechnik wie Wärmepumpen gehören auch zum Standard", erklärt Inhaber und Geschäftsführer Martin Rensch.

Inhaber und Geschäftsführer Martin Rensch

Geschäftsführer Dirk Wolschke

Die Musterhäuser Göteborg, Korfu und Madeira konnten am Tag der offenen Tür besichtigt ...

Von der Baustoffpreisproblematik ist der Fertighaushersteller aus Uttrichshausen ebenso betroffen - Nachschubprobleme gebe es aber keine: "Wir arbeiten hauptsächlich mit langfristigen Partnern zusammen und haben zusätzlich ein externes Lager angemietet. Hauseigene Handwerker und Kooperationspartner sorgen für die kurzfristige Umsetzung. Und das auch nach Jahren: Wenn die Kinder aus dem Haus sind, kann ohne Probleme eine Wand entfernt oder gleich das komplette Geschoss umgebaut werden", erklärt Geschäftsführer Dirk Wolschke.

Spiel und Spaß für die Kleinen mit Hüpfburgen und Karussell

Die Werksbesichtigung erlaubte Einblicke in die Abläufe vor Ort

Fachvorträge rundeten das Programm ab

Musikalische Unterhaltung

Die "typische Fertighaus-Klientel" gebe es schon lange nicht mehr, so Rensch: Zu unterschiedlich und individuell seien die Modelle, zu groß die Anpassungs-Möglichkeiten. Neben Interessenten zeigten sich am Tag der offenen Tür auch ehemalige Bauherren, die neue Trends und Ideen begutachten wollen: "Unser Firmenmotto ist 'Bauen mit Respekt': Der wertschätzende Umgang mit Mitarbeitern, Lieferanten, Kunden und nicht zuletzt der Umwelt zeichnet uns aus. Das ist ein weiterer Nachhaltigkeits-Aspekt, der bei uns großgeschrieben wird", so Rensch. (mau) +++


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