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Ein Hilfskonvoi mit 7 Tonnen Gütern für die Ukraine. - Fotos: FDP Eichenzell

EICHENZELL 7 Tonnen Unterstützung

FDP hilft – Konvoi mit 60.000 Euro Sachgütern rollt Richtung Ukraine

22.05.22 - In wenigen Tagen wird ein Hilfstransport, organisiert vom FDP-Netzwerk Fulda, seinen Weg in Richtung Ukraine aufnehmen. Mit an Bord sind Hilfsgüter im Wert von über 60.000 Euro. Auf 23 voll bepackten Paletten stapeln sich medizinische Heil- und Hilfsmittel, Stromgeneratoren und vieles mehr. Das Gesamtgewicht der Sendung liegt bei über 7 Tonnen.

FDP-Fraktionsvorsitzender Claus-Dieter Schad nahm die Gelegenheit wahr, sich in der Sitzung der Eichenzeller Gemeindevertretung am 19. Mai in einer persönlichen Erklärung bei allen Helfern, allen Unternehmen und der Gemeinde Eichenzell zu bedanken. "Das, was wir alle gemeinsam in den letzten Wochen geleistet haben, um diesem geschundenen Land und seinen Menschen zu helfen, ist kaum in Worte zu greifen."

Claus-Dieter Schad beim Einladen.

50.000 Babywindeln, 40.000 OP-Masken, 6.000 Infusionslösungen mit zugehörigen Venenkanülen, 6 große Stromgeneratoren, Medikamente, Verbandsmittel, Desinfektionslösungen und vieles mehr. Zielregion in der Ukraine ist Odessa. Dort werden die Hilfsgüter sodann von einer gemeinnützigen Stiftung vor Ort an Krankenhäuser und soziale Einrichtungen weiter verteilt werden. Die Gemeindevertreter in Eichenzell haben in ihrer Sitzung am 31. März einstimmig ein Sonderbudget für die Ukrainehilfe freigegeben; der Eichenzeller Gemeindevorstand mit Bürgermeister Rothmund an der Spitze hat sodann pragmatisch und schnell bei der Beschaffung von 5 Stromgeneratoren geholfen. "Das alles sind keine Selbstverständlichkeiten", so C-D Schad und dafür gebührt Eichenzell ein ganz großes Dankeschön.

Besonderen Dank gebührt auch der Eichenzeller Firma Intigena für ihre großzügige Sachspende an Hygienewindeln in allen Größen. Die Firma Deltamedica aus Reutlingen hat 5 Paletten mit Infusionsund OP-Spüllösungen gesponsort. Und ohne die Firma Grillfürst und ihren Chef Joachim Weber, gleichzeitig Fraktionsvorsitzender der Bürgerliste in Eichenzell, die mit ihren firmeneigenen LKWs die Waren zum Teil in ganz Deutschland abgeholt und in ihrem Lager in Eichenzell zwischengelagert hat, wäre das Projekt wohl kaum gelungen. Die Fuldaer Niederlassung der Spedition Zufall wird jetzt den Weitertransport übernehmen. Es geht zunächst 2000 Kilometer nach Constanza am Schwarzen Meer in Rumänien. Dort wird noch einmal zwischengelagert. Die Südroute zum Zielort nach Odessa erscheint angesichts der Kriegswirren noch am ehesten machbar, so die Organisatoren.

Mario Klotzsche, Kreisvorsitzender der FDP Fulda dankte seinem Parteifreund aus Eichenzell mit folgenden Worten: "Tausend Dank an Claus-Dieter Schad, der den Konvoi initiierte, plante und den größten Teil der Sachspenden akquirierte. So werden aus Ideen Taten." (pm) +++


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