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Die SGB darf sich auf einige namhafte Gegner in der nächsten Saison freuen - Fotos: ON/Hendrik Urbin

FULDA Was auf die SGB zukommt

Fakten zur Regionalliga: Kein Duell mit Andrea Bergs Lieblingsklub

31.05.22 - Die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz spielt nächste Saison in der Regionalliga. Soweit so bekannt. Doch auf was dürfen sich Spieler und Fans eigentlich freuen? Was sind die interessantesten Spiele, was die längste Auswärtsfahrt, wo ist am meisten Los, und was ist mit Andrea Bergs Lieblingsklub? OSTHESSEN|NEWS hat ein paar Fakten zur Regionalliga Südwest gesammelt. 

Die interessantesten Spiele: Das sind ganz sicher die gegen die Traditionsklubs Kickers Offenbach, FSV Frankfurt, SSV Ulm und Hessen Kassel. Reizvoll werden sicher auch die Begegnungen gegen die U23-Teams der Bundesligisten aus Mainz, Stuttgart und Hoffenheim. Wer weiß, vielleicht kicken Rummel, Schaaf und Co. in diesen Spielen auch mal gegen den einen oder anderen Bundesligaprofi.   

Der erfolgreichste Verein: Lässt man mal die Stuttgarter außen vor, sind es die Kickers aus Offenbach. Die Hessen holten nämlich 1970 den DFB-Pokal an den Main und sind damit die einzige Mannschaft der Liga, die einen nationalen Titel gewinnen konnte. Ein Jahr später war man dann sogar International am Start. Im Pokal der Pokalsieger scheiterte man aber schon in der ersten Runde am FC Brügge. 

Das größte Stadion der Regionalliga Südwest: Der Bieberer Berg in Offenbach ...Foto: picture alliance / HJS-Sportfotos | Hans-Jürgen Schmidt

Größtes und kleinstes Stadion: Auch hier sind die Offenbacher Kickers ganz vorne. 20.500 Zuschauer passen in das Stadion am Bieberer Berg. Dahinter kommen das Donaustadion in Ulm (19.500) und das Auestadion in Kassel (18.737). Das kleinste Stadion ist das SIBRE-Sportzentrum Haarwasen, wo der TSV Steinbach Haiger seine Heimspiele austrägt. Hier passen 4.970 Zuschauer rein. 

Wo warten die meisten Fans? Im Schnitt besuchten 5.317 Fans die Spiele der Offenbacher Kickers in der abgelaufenen Saison - Ligarekord. Die 18 Heimspiele der Kickers verfolgten insgesamt mehr als 95.000 Fans. Ausverkauft war aber keines der Heimspiele. 

Und wo die wenigsten? Schlusslicht der Zuschauertabelle in der abgelaufenen Saison war die TSG Hoffenheim. Hier fanden sich im Schnitt nur 212 Zuschauer zu den Heimspielen im Dietmar-Hopp-Stadion ein. Mit insgesamt 3.574 Fans hatte Hoffenheim weniger Zuschauer in der gesamten Saison als die Kickers in einem durchschnittlichen Heimspiel. 

Auch die Fans dürften auf ihre Kosten kommen

Der teuerste Kader: Hier rangiert die Zweite von Mainz 05 ganz vorne. Laut dem Online-Portal Transfermarkt.de lag der Marktwert des Kaders bei über 5 Millionen Euro, dahinter folgen Hoffenheim II (4,08 Mio.) und Stuttgart II (3,28 Mio.). Am wenigsten wert war in der abgelaufenen Saison übrigens der Kader von Absteiger TSV Schott-Mainz (850 Tsd.)

Die weiteste Auswärtsfahrt: Die führt die SG Barockstadt ins Kaiserstuhlstadion nach Bahlingen. Für die rund 357 Kilometer braucht man rund dreieinhalb Stunden. 

Kein Duell gegen Andrea Bergs Lieblingsklub: Ein Treffen mit dem Schlagerstar fällt leider aus. Andrea Berg ist großer Fan der SG Sonnenhof-Großaspach. In den 70er-Jahren als Thekentruppe von Bergs Ehemann - Hotelier und Spielerberater Uli Ferber - gegründet, schaffte es der Klub in Rekordzeit von der zehnten Liga bis in den professionellen Fußball. Der Schlagerstar selbst saß bei Heimspielen regelmäßig auf der Tribüne und finanzierte sogar das Stadion mit. In den letzten Jahren geht es für den selbsternannten "Dorfklub" aber wieder bergab. Spielte man 2020 noch in der 3. Liga, stieg man in dieser Saison aus der Regionalliga in die Oberliga ab. (fh)+++


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