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Freuten sich über eine gelungene Eingliederung: Erste Kreisbeigeordnete Christa Bittner, Lonie Manns vom Fachbereich Arbeit, Uwe Gießler, hsv Geschäftsführer Jonas Trentschka, Personalreferentin Elisabeth Czech und Georg Radzieja (von links).

16.07.09 - Friedewald

„Das ist der Hammer“ - HSV Systemverkehre setzt auf älterer Mitarbeiter

In 30 Jahren Berufserfahrung habe er in keinem Betrieb ge-arbeitet, wo so ein gutes Arbeitsklima herrsche. „Der Job hier bei HSV Systemverkehre ist der Hammer“, bezieht Berufskraftfahrer Georg Radzieja neben seinen Kollegen auch Ge-schäftsführer Jonas Trentschka in sein Loblied mit ein. Uwe Gießler, seit April 2009 beim Friedewälder Logistiker tätig, sieht es ähnlich. Er hat wie Radzieja, trotz seines Alters jen-seits der 50, eine neue Arbeitsstelle gefunden: „Und darauf bin ich stolz“.

„Wir sind ein klassischer Familienbetrieb, bei dem der Mitarbeiter noch als Mensch zählt. Gute Mitarbeiter sind das A und O, mit ihnen steht und fällt ein Betrieb. Und gerade ältere Arbeitnehmer überzeugen durch eine positive Einstellung zum Job, mit Zuverlässigkeit und Motivation. Damit haben wir bis heute immer gute Erfahrungen gemacht. Daher setzen wir auch in Zukunft auf diese Personen, auch wenn sie über 50 Jahre alt sind“, skizziert Ge-schäftsführer Trentschka die Firmenphilosophie der HSV Systemverkehre.

Qualifizierungspartnerschaft

„Unsere kommunale Vermittlung in Arbeit hat eine Qualifizierungspartnerschaft mit der HSV geschlossen. Und auf diesem Weg sind die beiden Arbeitsplätze für Georg Radzieja und Uwe Gießler zu Stande gekommen“, erklärt Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Christa Bittner.

Georg Radzieja, der schon den LKW- Führerschein besaß, konnte nach einem vierwöchigen Praktikum direkt eingestellt werden. Anders war die Situation bei Uwe Gießler. Nach den Stellenausschreibungen als LKW-Fahrer führte HSV-Geschäftsführer Jonas Trentschka zu-sammen mit dem Fachdienst Unternehmensservice des Landkreises Gespräche mit Perso-nen, die im Rahmen des Bundesprogramms „Perspektive 50 plus“ für die Eignung als Kraft-fahrer in Frage kamen. Nach dem Auswahlverfahren wurde Uwe Gießler beim Bildungsträ-ger DEKRA in Bad Hersfeld für den Führerschein der Klasse C/CE qualifiziert. Organisiert wurde diese Maßnahme durch das Fachreferat Arbeit im Landkreis.

„Diese Beispiele zeigen, dass auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Erfolge auf dem Arbeitsmarkt möglich sind, wenn Wirtschaft und kommunale Gremien vertrauensvoll zu-sammen arbeiten. Um so erfreulicher, wenn dies dann noch auf ältere Arbeitnehmer zutrifft, deren Beschäftigung uns als Kommune besonders am Herzen liegt“, zeigte sich Erste Kreis-beigeordnete Christa Bittner sehr zufrieden über die gelungene Eingliederung.

Gute Perspektive

Die Perspektive von HSV am Standort Friedewald gibt Anlass, dass in dieser Richtung noch mehr positive Ergebnisse folgen. Wenn man endlich in den eigenen Räumen sei, werde man den Weg mit älteren Arbeitnehmern zielstrebig weiterverfolgen, wirft Geschäftsführer Trentschka einen optimistischen Blick in die Zukunft. Anfang September 2009 soll es soweit sein. Derzeit setze der Logistiker 320 LKW ein, künftig sollen es 450 werden. Das bedeutet, dass neue Stellen im Kraftfahrerbereich geschaffen werden müssen. Zudem sind Aus-bildungsplätze als Mechatronicer sowie im kaufmännischen Bereich schon fix besetzt und auch für die kommenden Jahre vorgesehen. Die Ausbildung als Berufskraftfahrer ist für 2010 ebenfalls geplant. +++

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