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Der Strompreis soll zum 1. Juli leicht sinken, heißt es am Dienstag in einer Pressemitteilung der RhönEnergie - Symbolbild: Pixabay

REGION Pressemitteilung der Rhön Energie Fulda GmbH

EEG-Umlage fällt weg: Strompreis sinkt leicht zum 1. Juli

29.06.22 - Die Stromkunden der Rhön Energie Fulda zahlen ab dem 1. Juli bei einem Durchschnittverbrauch von 3.000 kwh Strom pro Jahr rund 130 Euro weniger für ihren Strom. Allerdings bedeutet dies keine Entwarnung bei den Energiepreisen: Die Ersparnis kann die stark gestiegenen Energiepreise derzeit nicht kompensieren. Deswegen rät der Versorger dringend dazu, die monatlichen Abschläge für Strom, Gas und Fernwärme vorsorglich zu erhöhen.

Martin Heun, Sprecher der Geschäftsführung der Rhön Energie-Gruppe. Fotos: Hendrik Urbin

Die Strompreise der Rhön Energie Fulda sinken. Grund ist der Beschluss des Gesetzgebers, die sogenannte "EEG-Umlage" zum 1. Juli 2022 zu streichen. Die RhönEnergie Fulda gibt den Wegfall der EEG-Umlage vollumfänglich an ihre Kunden weiter. Zum 1. Juli sinken die Strompreise damit für Kunden um 4,43 Cent brutto pro Kilowattstunde, heißt es am Dienstag in einer Pressemitteilung des Energieversorgers. 

"Diese Ersparnis geben wir in vollem Umfang an unsere Kunden weiter", so Martin Heun, Sprecher der Geschäftsführung des Versorgers in der Pressemitteilung. Somit ergibt sich bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 3.000 Kilowattstunden für einen Vier-Personen-Haushalt eine Ersparnis von rund 130 Euro im Jahr bei den Stromkosten. "Analog zu den Privathaushalten geben wir die sinkenden Kosten durch den Wegfall der Umlage auch voll an unsere Gewerbekunden weiter", so Heun. Die RhönEnergie Fulda versorgt etwa 110.000 Haushaltskunden, außerdem Gewerbekunden und zahlreiche Industriebetriebe mit elektrischer Energie.

Keine Entwarnung bei den Energiepreisen

Der Sitz der Rhön Energie Gruppe in Fulda.

Allerdings werden die Senkungen der EEG-Umlage die derzeit hohen Energiepreise auf Dauer nicht kompensieren können, sodass davon auszugehen ist, dass diese, vor allem aufgrund der geopolitischen Lage, noch weiter steigen werden, heißt es in der Pressemitteilung. Dies ist vor allem im Gas der Fall. Abschläge unbedingt anpassen Vereinzelt wird deswegen von den Verbraucherinnen und Verbrauchern schon das Angebot angenommen, die monatlichen Abschläge für Gas anzupassen, um absehbare Nachzahlungen zu begrenzen. Die Anpassung der Abschläge kann online über refd.de/kundenportal vorgenommen werden. Energieeffizienz ist dabei zusätzlich das Gebot der Stunde, um den Verbrauch zu reduzieren. Sinnvolle und vor allem leicht umzusetzende Tipps z.B. zum Sparen von Heizenergie, hat die Rhön Energie Fulda auf ihrer Website veröffentlicht. (pm) +++


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