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"Entwicklung der Beschäftigten spricht für Stabilität der Branche"
30.06.22 - Dass die Entwicklung der Beschäftigten für die Stabilität der Baubranche spricht, betonte Dr. Burkhard Siebert, Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes Hessen-Thüringen in seinem Kommentar zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen: "Auch wenn wesentliche Kennziffern wie geleistete Arbeitsstunden, Umsätze und Auftragseingänge eine negative Tendenz der Konjunktur auf dem Bau in Hessen zeigen, so spricht eine Zahl für die relative Stabilität für Branche auch in der Krise", so Siebert.
"Die Anzahl der Beschäftigten in hessischen Baubetrieben mit 20 und mehr Beschäftigten war nicht nur in der Pandemie seit Anfang 2020 vergleichsweise stabil geblieben, auch die Folgen des Ukraine-Krieges werden von den Betrieben bisher sehr gut bewältigt", so der Hauptgeschäftsführer weiter.
In Hessen gab es im April 2022 35.429 Beschäftigte in der Bauwirtschaft, das sind nur zwei Prozent weniger als im April 2021, aber deutlich mehr als 2017 (im Jahresdurchschnitt 31.139). Die Zahlen waren seitdem gestiegen. "Die Stabilität und wachsende Attraktivität der Branche ist auch an den Ausbildungszahlen ablesbar." Im ersten Quartal bildeten die Betriebe des Baugewerbes in Hessen 2.191 junge Menschen aus. Das sind mehr als im ersten Quartal 2021 (2.137) und im ersten Quartal 2017 (1.861) (pm) +++